Post-Präsident Christian Levrat im Interview«Am Ende holt einen die Realität ein»
Der ehemalige SP-Präsident erklärt, warum er lieber an der Spitze der Post bleibt, als ins Bundesratsrennen zu steigen – obwohl er harte Entscheide treffen muss. Und er verspricht, dass die Briefkästen trotz Digitalisierung nicht abmontiert werden.
Er hätte gute Chancen gehabt, für Alain Berset in den Bundesrat nachzurücken, doch Christian Levrat (53) trat gar nicht erst an. Stattdessen will der langjährige SP-Präsident bei der Post bleiben, an deren Spitze ihn vor zwei Jahren Parteifreundin Simonetta Sommaruga geholt hat. Als Verwaltungsratspräsident verantwortet der ehemalige Gewerkschafter die Strategie des gelben Riesen, bei dessen Tochter Direct Mail Company fast 4000 Angestellte ihren Job verlieren.
Die Post entlässt Tausende von Mitarbeitenden. Bricht deswegen Ihr Gewerkschafter-Herz?
Es war kein einfacher Entscheid, aber ein notwendiger. Gerade mit meiner Vergangenheit wäre ich froh gewesen, wenn es Alternativen gegeben hätte. Aber leider gibt es keine. Die Zahl der Werbeprospekte, die wöchentlich in die Haushalte gebracht werden, ist regelrecht eingebrochen. Ein gesonderter Zustellkanal ist nicht mehr zu finanzieren, die Werbung wird künftig von der Post selbst verteilt. Jetzt müssen wir versuchen, den Abbau so sozialverträglich wie möglich zu gestalten.
Die Gewerkschaft Syndicom fordert, dass die Post allen Entlassenen eine Stelle anbietet. Bei wie vielen wird das der Fall sein?
Schwierig zu sagen. Ich gehe davon aus, dass für die rund 70 Festangestellten Lösungen gefunden werden sollten. Alle übrigen arbeiten in sehr kleinen Pensen zwischen 8 und 20 Prozent. Bei ihnen werden wir prüfen, was überhaupt möglich ist.
«Dass wir Tausende von Arbeitsplätzen zu 10 Prozent anbieten können, erwartet wohl niemand.»
Was heisst das?
Dass wir Tausende von Arbeitsplätzen zu 10 Prozent anbieten können, erwartet wohl niemand. Wir müssen aber das Möglichste tun. Das ist auch die Forderung der Gewerkschaften. Wohl wissend, dass es sehr schwierig sein wird, die Kolleginnen und Kollegen, die eine Alters- oder eine IV-Rente beziehen, im gleichen Rahmen weiterzubeschäftigen.
Kurz nach Amtsantritt haben Sie in einem Interview erklärt, Sie müssten für diesen Job keine Turnübungen machen. Ist jetzt die Zeit gekommen, zu turnen?
Nein. Das Ziel soll ein gesundes Unternehmen sein, das auch langfristig sichere Arbeitsplätze anbietet. Das zwingt uns zu einer Konzentration auf die Zustellung der klassischen Briefpost und ist umso nötiger, als wir nicht nur einen Einbruch bei der Werbung, sondern auch eine stetige Abnahme der Briefpost haben. Die Zusammenlegung der Kanäle stärkt die Position der Zustellerinnen und Zusteller und sichert Arbeitsplätze.
Auf Konzernstufe steht ebenfalls ein Stellenabbau an. Wie viele Arbeitsplätze werden verschwinden?
Wir wollen auch in der Zentrale effizienter werden. Wie viele Arbeitsplätze betroffen sind, kann ich noch nicht sagen, das wird noch erarbeitet. Wir dürfen nicht vergessen, in welchem Umfeld wir tätig sind. Sowohl bei der Briefpost als auch aktuell bei der Paketpost haben wir eine Reduktion. Wir haben beides zusammengelegt. Daraus gibt es Synergien, die wir nutzen können. Das sichert Arbeitsplätze, ermöglicht uns aber auch Effizienzgewinne. Diese nicht zu realisieren, wäre verantwortungslos. Nur ein effizienter Service public ist ein starker Service public. Das Ziel ist, zehn Prozent effizienter zu werden. Es geht hier um rund 40 Millionen Franken.
Bei der letzten Lohnrunde war die Post knausrig und gewährte nicht den vollen Teuerungsausgleich. Was planen Sie für nächstes Jahr, da grosse Teile der Wirtschaft die Löhne stärker erhöhen wollen als die Teuerung?
Für die Mitarbeitenden mit tieferen Löhnen haben wir die Teuerung letztes Jahr voll ausgeglichen. Die Lohnverhandlungen sind aber erst später geplant. Das werden die Sozialpartner im Gespräch aufgrund der Teuerung Ende November aushandeln müssen.
Nehmen Sie in Kauf, dass wieder Tausende von Pöstlern auf die Strasse gehen?
Verhandlungen muss man mit einem kühlen Kopf angehen. Jeder versucht, seine Interessen zu vertreten. Und die Mittel sind logischerweise aufseiten des Managements nicht die gleichen wie aufseiten der Mitarbeitenden. Das muss man nüchtern angehen, es gehört zum Spiel.
«Ab und zu muss ich kurzfristig harte Entscheidungen treffen und Positionen vertreten, die wehtun.»
Sie sprechen von Effizienzgewinnen und Synergien – ganz wie ein Manager. Haben Sie komplett mit Ihrer gewerkschaftlichen Vergangenheit gebrochen?
Die Mitarbeitenden sind der Kern der Post – egal, ob vom Management oder von einer Gewerkschaft aus betrachtet. Die Bevölkerung liebt die Post und vertraut ihr, weil sie jeden Tag eine Zustellerin oder einen Zusteller bei sich begrüssen kann, weil sie am Schalter eine Postangestellte trifft oder weil der Postautochauffeur seinen Job gut erledigt. Gewerkschaft und Unternehmen haben beide den Auftrag, Arbeitsplätze zu erhalten. Als Verwaltungsratspräsident habe ich dafür zu sorgen, dass wir in zehn Jahren noch gute Arbeitsplätze anbieten können. Ab und zu muss ich dazu kurzfristig harte Entscheidungen treffen und Positionen vertreten, die wehtun, die aber sichern, dass die Post in zehn Jahren noch relevant für die Bevölkerung ist.
Sie drücken sich elegant um eine Antwort auf die Frage, ob Sie sich noch als Gewerkschafter fühlen.
Ich bin nicht Gewerkschafter, sondern Verwaltungsratspräsident. Und ich finde es wichtig, zu verstehen, dass in einem Dienstleistungsunternehmen wie der Post das Einzige, was wirklich zählt, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind. Das kann man entweder aus Sicht des Managements in einer etwas breiteren Perspektive sehen, die auch finanzielle Elemente beinhaltet, oder aus der etwas engeren Sicht der Personalvertretung. Meine Aufgabe ist jetzt, für eine breitere Sicht zu sorgen.
Sprechen wir über den digitalen Markt, den die Post forciert, der aber nicht so richtig in die Gänge kommen will: Wann kommt die Einheit in die Gewinnzone?
Der digitale Sektor ist keine Goldgrube, aus der man sich bedienen kann. Es geht nicht darum, auf Teufel komm raus zu wachsen, sondern darum, die Bedürfnisse unserer Kundinnen und Kunden abzudecken. Wir sind jetzt in einer Investitionsphase. Nehmen wir zum Beispiel das E-Voting. Wer denkt, dass er mit der Erstellung von E-Voting-Lösungen für die Schweiz und ihre 8 Millionen Einwohner reich werden kann, ist ein Träumer. Es geht auch nicht um Rentabilität. Es geht um eine wichtige Dienstleistung für unsere Bevölkerung. Bei den letzten Wahlen haben drei Kantone unser E-Voting eingesetzt, es ist ein Erfolg. Ein weiteres Beispiel für Wachstum im digitalen Markt ist die E-App.
Der elektronische Briefkasten?
Ja. Heutzutage wollen die Leute ihre wichtigen Briefe auch digital bekommen. Dazu braucht es neben dem Briefkasten an der Haustür einen Briefkasten in der Tasche, auf dem Smartphone. Wir müssen in der Lage sein, diese Dienstleistung anzubieten. Was wir da entwickeln, ist zukunftsweisend.
«Wenn es nach der Post geht, werden immer Briefkästen vor der Haustür stehen.»
Wann wird der traditionelle Briefkasten abgeschafft?
Nie. Wenn es nach der Post geht, werden immer Briefkästen vor der Haustür stehen. Uns bietet der Briefkasten einen wichtigen Kommunikationskanal zu allen Kundinnen und Kunden, aber auch eine einmalige Gelegenheit, einen Grossteil der Pakete bei den Leuten abzulegen, auch in ihrer Abwesenheit. Die Milchkästen in der Schweiz sind etwas, worum uns das Ausland beneidet. Wir werden die Briefkästen mit Sicherheit nicht abmontieren!
Die Post kauft ein IT- und Logistik-Unternehmen nach dem anderen – in den letzten beiden Jahren für insgesamt 320 Millionen Franken – und dringt immer tiefer in die Domäne der Privatwirtschaft ein. Wie geht die Einkaufstour weiter?
Das ist keine Einkaufstour. Wir sind nicht auf der Jagd und wollen nicht unser Tätigkeitsfeld ausweiten, sondern versuchen, unsere Entwicklung durch gezielte Zukäufe in unseren Kernbereichen Kommunikation und Logistik zu beschleunigen. Wir holen so Kompetenzen ab, für deren Entwicklung wir Jahre benötigen würden.
Wo zum Beispiel?
In der Cybersicherheit unterhalten wir ein gut ausgebautes Kompetenzzentrum, um uns selber als kritische Infrastruktur zu schützen. Parallel dazu müssen wir auch unsere kleineren Tochterunternehmen vor Cyberangriffen schützen. Dazu haben wir zwei Firmen gekauft, die in diesem Bereich besondere Kompetenzen entwickelt haben. Wir brauchen diese Kompetenzen für uns selbst. Wenn wir sie aber haben, können wir sie auch Gemeinden oder KMU zur Verfügung stellen.
Bürgerliche Politiker haben keine Freude daran, dass die Post die Privatwirtschaft konkurriert.
Natürlich kann man sagen, das könnten auch Private. Aus Sicht der Schweizer Volkswirtschaft wäre es aber dumm, zu verhindern, dass die Allgemeinheit auch davon profitiert, wenn die Post Unternehmen kauft. Zudem: 93 Prozent unseres Umsatzes kommen von Geschäftskunden, 86 Prozent unseres Umsatzes erzielen wir auf dem freien Markt. Die Post wurde 1997 bewusst so geschaffen, dass sie im Wettbewerb steht. Mit den Akquisitionen, die wir getätigt haben, bemühen wir uns, den Wettbewerb korrekt, anständig und im Sinne des öffentlichen Interesses voranzutreiben.
Das Parlament hat Motionen überwiesen, damit Staatsbetriebe den Wettbewerb nicht verfälschen dürfen. In der letzten Session haben FDP-Ständerat Andrea Caroni und Mitte-Ständerat Beat Rieder mit parlamentarischen Initiativen den Druck erhöht.
Es sind gute Freunde von mir, ich habe 20 Jahre mit ihnen gearbeitet. Nur ist die Realität die, dass man sich für ein Modell entschieden hat, bei dem die Post die Kosten der Grundversorgung mit Erträgen abdeckt, die sie im Wettbewerb erwirtschaftet. Also müssen wir uns irgendwo wirtschaftlich betätigen können, was wir nur in einem klar definierten Rahmen tun. Wir haben kein Modell wie andere Länder, die mit massiven Subventionen Staatsbetriebe unterstützen und ihnen dann verbieten, geschäftlich tätig zu sein.
Hat die Post nicht einfach zu viel Geld? Wie diesen Sommer bekannt wurde, hat sie in Deutschland für 70 Millionen einen Wald gekauft, was für fette Schlagzeilen und viel Unverständnis sorgte.
Das Klimagesetz verlangt von uns, bis 2040 klimaneutral zu sein. Und unsere Kunden verlangen von uns möglichst schnell grüne Lösungen. Wir investieren bis 2030 viel in Nachhaltigkeit und werden unseren CO₂-Ausstoss so um 90% reduzieren können. Aber etwa 10 Prozent unserer Emissionen lassen sich gar nicht vermeiden. Diese wollen und müssen wir anders aus der Atmosphäre entziehen. Zum Beispiel eben mit naturbasierten Neutralisationsmethoden wie dem Wald. Der Wald ist also nur ein kleines, aber notwendiges Puzzleteil unserer Nachhaltigkeitsmassnahmen.
«Das System Post funktioniert, auch wenn es instabil geworden ist.»
Wozu braucht es die Post noch, wenn ihr klassisches Geschäft bröckelt und das Parlament am Kreditverbot für die Postfinance festhält? Warum fusioniert man sie nicht wieder mit der Swisscom, um die Bedürfnisse von morgen zu decken?
Was funktioniert, soll man nicht zerschlagen. Die Swisscom macht in ihrem Bereich einen sehr guten Job, wir in unserem Bereich. Wir haben eine starke finanzielle Basis mit einer starken Bilanz. Die Bevölkerung braucht unsere Dienstleistungen. Noch verarbeiten wir 1,7 Milliarden Briefsendungen pro Jahr. Wir stellen rund 200 Millionen Pakete zu, was künftig zunehmen wird. Und wir haben bis auf weiteres den Auftrag, Zahlungsverkehr für alle anzubieten und dafür zu sorgen, dass Münzen und Banknoten im Land verteilt werden. Das System Post funktioniert, auch wenn es instabil geworden ist und wir deshalb zu einer Transformation gezwungen sind.
Warum legen Sie nicht zumindest die noch bestehenden 800 Poststellen mit den 120 Swisscom-Shops zusammen – beziehungsweise nehmen sie als Partner?
Das ist genau die Stossrichtung, die wir mit der Netzöffnung verfolgen: mit Partnern zusammenzuarbeiten.
Die kommt aber nicht so recht voran.
Es funktioniert besser, als Sie sagen. Das Ziel ist, dass die Poststellen attraktive Standorte sind, in welche die Leute gern kommen, weil sie auf einen Schlag mehrere Geschäfte erledigen können. Also arbeiten wir mit anderen Dienstleistern zusammen, die sich in den Poststellen etablieren. Das kann die Swisscom sein, eine Versicherung, eine Bank oder andere Unternehmen. Wir haben etwas Zeit gebraucht, weil der Bundesrat von uns erwartet hat, dass wir alle Akteure einer Branche gleich behandeln. Damit wurden wir gezwungen, sämtliche Versicherungen anzuschreiben, um am Schluss nur mit zweien abzuschliessen.
Können Sie Ihre Strategie auch unter SVP-Postminister Albert Rösti durchziehen?
Das wird sich zeigen. Die Post hat jedoch zwei Eignervertreter, das Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (Uvek) und das Finanzdepartement. In der früheren Konstellation wurden diese von Simonetta Sommaruga und Ueli Maurer geführt, in der jetzigen sind es Albert Rösti und Karin Keller-Sutter.
Beides Bürgerliche. Macht es das noch anspruchsvoller?
Es zeigt, dass die Kontinuität auf Stufe des Bundes viel grösser ist, als man meinen könnte. Die strategischen Vorgaben, die den Bundesunternehmen gemacht werden, wirken über Jahre hinaus. Klar haben unterschiedliche Bundesräte unterschiedliche Prioritäten und Erwartungen. Aber die Realität, mit der sie sich auseinandersetzen müssen – die Marktentwicklung, die Lage des Unternehmens, seine Fähigkeit, neue Dienstleistungen zu entwickeln – ist für alle die gleiche. Es ist ähnlich wie mit der Frage, ob ich noch Gewerkschafter sei oder schon ganz Verwaltungsratspräsident. Am Ende holt einen die Realität ein.
Welchen Einfluss haben die Wechsel an der Spitze der beiden Departemente?
Bis jetzt haben wir keine wesentliche Veränderung festgestellt. Das ist auch richtig so. Die Post mit ihren 47’000 Mitarbeitenden und ihrer tiefen Verankerung in der Wirtschaft und der Bevölkerung im Land ist ein Tanker. Wie einen Tanker soll man sie auch führen: langfristig und mit klaren Zielen, wohin die Fahrt gehen soll. Mit der Post Schnellboot spielen zu wollen, käme nicht gut.
Mit Karin Keller-Sutter haben Sie, als Sie beide noch im Ständerat sassen, jeweils zusammengespannt, obschon sie der FDP angehört und Sie der SP …
… die schwierigen Projekte haben wir fast immer miteinander durchgezogen … (lacht)
«Ich war froh, als das Parlament Albert Rösti als SVP-Bundesrat gewählt hat. Wir kennen uns gut, das vereinfacht die Kommunikation.»
… Albert Rösti hingegen präsidierte die SVP und war damit Ihr Gegenpol. Nun ist er Ihr Chef. War es ein Schock für Sie?
Nein, ich war froh, als das Parlament Albert Rösti als SVP-Bundesrat gewählt hat. Wir kennen uns gut, das vereinfacht die Kommunikation. Aus meiner Warte funktioniert es sehr gut, ebenso mit Karin Keller-Sutter.
Wurmt es Sie, dass Sie anders als Rösti nicht versucht haben, Bundesrat zu werden?
Das tut es nicht. Die Post ist ein zentrales Unternehmen für das Land, das in einer Transformationsphase steckt, die Jahre dauern wird. Sie fährt eine mutige Strategie, die auf die Bedürfnisse der Bevölkerung ausgerichtet ist. Das zu gestalten, macht mir viel Freude. Ich bin bei der Post am richtigen Platz und habe keine Sehnsucht nach etwas anderem. Der Entscheid, nicht anzutreten, ist mir deshalb leicht gefallen.
Ihre Nachfolger an der SP-Spitze haben den Turnaround geschafft und den Wähleranteil Ihrer Partei erstmals seit langem wieder erhöht. Was machen Mattea Meyer und Cédric Wermuth besser als Christian Levrat?
2019 ging es um das Klima. Die grünen Parteien hatten massiv zugelegt. Dieses Jahr sind in erster Linie soziale und wirtschaftliche Themen im Vordergrund gestanden. Es hängt immer von den konkreten Umständen ab. Der Einfluss der Rennleitungen der Parteien wird oft überschätzt.
Seit Sie nicht mehr Parteipräsident sind, hat Ihr Freund Alain Berset regelmässig für kleinere und grössere Skandale gesorgt. Waren Sie eine Art Aufpasser für ihn?
Er hat vor allem das Land sehr gut durch die Pandemie geführt, unter schwierigsten Umständen. Ich glaube, wir alle sollten ihm dafür dankbar sein. Der Rest ist nicht so wichtig.
Sie haben nach der Politik zur Post gewechselt. Wo können Sie sich Ihren Freund Berset vorstellen? Haben Sie ihm schon Tipps gegeben?
Nach zwölf Jahren im Bundesrat und jetzt dem Präsidialjahr soll er zuerst einmal aufatmen und sich Zeit für sich selbst nehmen. Ich glaube, das ist auch genau das, was er vorhat.
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