AboKeine Tiefstlöhne mehrPhönix aus der Asche: Swiss schreibt hohe Gewinne und kämpft um Personal
Die Fluggesellschaft, die eben noch vom Staat gerettet werden musste, ist schon wieder die Cashcow ihres Mutterkonzerns. Einzig der Mangel an Angestellten bremst sie – diesen will sie jetzt mit Geld beheben.
In der Personalabteilung der Swiss müssen sie sich fühlen, als ob sie vollen Schub geben, aber trotzdem nicht vom Fleck kommen: Vor einem Jahr riefen sie aus, sich ab sofort wieder ins Zeug zu legen, um neue Flugbegleiterinnen zu rekrutieren. Vor der Pandemie hatte deren Zahl noch deutlich über 4000 betragen, nun waren es noch gut 3000. Eine im Nachhinein überzogen wirkende Massenentlassung, Kündigungen für alle Ungeimpften und deutlich mehr freiwillige Abgänge als erwartet hatten ihre Spuren im Korps hinterlassen.