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Ticker zu den Academy Awards 2025
Die wichtigsten Oscar-Gewinner in der Übersicht
«Anora» ist bester Film
Mikey Madison wird beste Hauptdarstellerin

Das Wichtigste in Kürze

  • In der Nacht von Sonntag auf Montag wurden im Dolby Theatre in Los Angeles zum 97. Mal die Oscars verliehen.

  • «Anora» wurde zum besten Film gekürt. Der Film holte insgesamt fünf Oscars, für den besten Schnitt, das beste Originaldrehbuch, die beste Regie, und Mikey Madison wurde beste Hauptdarstellerin.

  • Der Basler Regisseur Tim Fehlbaum ging leer aus.

  • «The Brutalist» gewann drei Oscars: beste Filmmusik, beste Kamera, und Adrien Brody wurde als bester Hauptdarsteller geehrt.

  • «Emilia Pérez» hat zwei Oscars gewonnen: bester Song und beste Nebendarstellerin (Zoe Saldana).

  • Der Bob-Dylan-Film «A Complete Unknown» wurde komplett übergangen.

Showblock für James Bond

Wir befinden uns aktuell in einer Hommage an die Bond-Produzenten Barbara Broccoli und Michael G. Wilson – mit nicht weniger als drei Bond-Songs. Immerhin bringt K-Pop-Superstar Lisa etwas gymnastische Energie in den Abend. Dass der Versandhändler Amazon jüngst die Rechte von 007 übernommen hat, wurde nicht besungen.

Die Show ist bislang …

… lahm bis langweilig. Passiert noch etwas? Oder sollen wir froh sein, dass alles straff organisiert ist und niemand eine Ohrfeige bekommt?

«The Substance» gewinnt in der Kategorie Make-Up und Frisuren

Pierre-Olivier Persin und Stéphanie Guillon und Marilyne Scarselli nehmen den Preis entgegen und bedanken sich – wie es sich für die Oscars gehört – bei ihrer ganzen Crew, denn «It takes a village».

Bestes adaptiertes Drehbuch: «Conclave»

Doch noch ein Erfolg für die Schweiz, jedenfalls so halb: Autor Peter Straughan wird für das Drehbuch von «Conclave» nach dem Roman von Robert Harris ausgezeichnet. Den Papstwahl-Thriller gedreht hat der Schweiz-Österreicher Edward Berger.

Die Schweiz geht leer aus

Shawn Baker erhält einen Oscar für Anora.

Sean Baker freut sich über seinen Oscar in der Kategorie bestes Originaldrehbuch für Anora. Wir sind ein bisschen traurig, dass Tim Fehlbaum nicht für «September 5» ausgezeichnet wird und die Schweiz leer ausgeht.

«Wicked» gewinnt in der Kategorie Kostüme

Das beste Kostümdesign hat der Film «Wicked» – und Paul Tazewell macht Geschichte: Er ist der erste schwarze Kostümbildner, der einen Oscar erhält.

Auch gut: Für «A Complete Unknown» wurden sage und schreibe 67 Looks für Bob Dylan kreiiert – mit vielen Teilen aus dem Vintage-Archiv.

Über eine Milliarde Zuschauer

Über eine Milliarde Zuschauer weltweit sollen sich in diesem Moment die Oscarverleihung ansehen – meint zumindest Conan O’Brien und begrüsst darum die Zuschauer aus Spanien, Indien und China in ihrer jeweiligen Landessprache.

«Flow» wird bester Animationsfilm

Andrew Garfield und Goldie Hawn präsentieren die Kategorie bester Animationsfilm. «Flow» gewinnt. Die Geschichte über die Abenteuer einer einzelgängerischen Katze ist der erste Film aus Lettland, der je nominiert wurde.

Als bester animierter Kurzfilm gewinnt die iranische Produktion «In the Shadow of the Cypress» von Hossein Molayemi und Shirin Sohani, die beide völlig überwältigt sind vor Freude. Bis gestern hätten sie noch nicht einmal ihr Visa gehabt, erzählen sie.

Kieran Culkin wird bester Nebendarsteller für Rolle in «A Real Pain»

Er wurde zum ersten Mal nominiert und hat sogleich ein Goldmännchen abgestaubt, chapeau! In seiner Rede sagt er, dass seine Frau ihm ein weiteres Kind versprochen habe, sollte er einen Oscar gewinnen. «Also, lass uns loslegen.»

Kieran Culkin hält seinen Oscar.

Sie fand das sehr lustig. Deutlich weniger fröhlich sah Jeremy Strong («The Apprentice») aus. Er hatte wohl mit einem Oscar gerechnet. Mitbewerber Guy Pearce («The Brutalist») fiel dafür mit politischer Haltung auf – er trug eine «Free Palestine»-Anstecknadel.

Conan O’Brien macht sich über Timothée Chalamet lustig

Ein Mann im Smoking spricht auf einer Bühne, die im Hintergrund mit goldenen Streifen verziert ist.

Moderator Conan O’Brien entsteigt dem Körper von Demi Moores Figur in «The Substance» und legt dann gleich los: «Ich weiss, was Sie denken. Hat er nichts machen lassen? Er sieht so alt aus, wie er ist!»

Darauf folgte eine Reihe von nicht allzu scharfen Gags über die nominierten Filme. «Ich liebte ‹The Brutalist›. Ich wollte nicht, dass der Film endet, und zum Glück hat er dann auch nicht geendet.»

Auch um die Kontroverse rund um Karla Sofía Gascón («Emilia Pérez») und ihre alten Tweets ging es. Falls sie über die Show einen Tweet absetze, so O’Brien, solle sie sich daran erinnern, wie er heisse: Jimmy Kimmel. Wenn wir die Reaktion der Schauspielerin richtig gedeutet haben, wusste sie nicht genau, wer das ist.

Fotos aus der Kindheit waren auch Thema. Bei Timothée Chalamet wars ein Embryo.

Ach ja, Adam Sandler in Shorts und Hoodie war auch noch da. Aber warum?

Ariana singt zur Eröffnung

Ariana Grande singt an den Oscars 2025

Ariana Grande eröffnet die 97. Oscarverleihung mit einem Song aus «Wicked». Es sieht aus wie im Märchen – und hört sich halt auch an, wie die Musik, mit der ein Märchen untermalt wird.

Es beginnt mit einer Hommage an Los Angeles

Die Oscar-Verleihung beginnt mit einem Video-Medley zu Ehren von … Los Angeles. Die von Waldbränden geprägte Stadt erscheint als Sehnsuchtsort in Filmausschnitten von «La La Land» oder «Once Upon A Time in Hollywood».

In wenigen Minuten ist es so weit

Um 1 Uhr geht es los mit dem offiziellen Teil der Oscarverleihung – dem wirklichen Preis-Verleihen. Wer selbst mitschauen möchte, kann die Liveübertragung bei SRF oder Disney Plus streamen.

Selena Gomez ist ebenfalls eingetroffen

Selena Gomez ist angekommen im Dolby Theatre und strahlt mit ihrem Glitzerkleid um die Wette. Sie spielt in «Emilia Pérez» die Ehefrau eines Drogenbosses und wurde im Vorfeld für ihr Spanisch kritisiert. Das scheint ihr heute aber herzlich egal zu sein.

Selena Gomez in einem eleganten Kleid auf dem roten Teppich der Oscars am 2. März 2025 im Dolby Theatre, Los Angeles.

Adrien Brody ist da

US-Schauspieler Adrien Brody und britische Modedesignerin Georgina Chapman küssen sich bei den 97. Academy Awards im Dolby Theatre, Hollywood, am 2. März 2025.

Adrien Brody, nominiert für seine Hauptrolle in «The Brutalist», kommt in Begleitung der britischen Modedesignerin Georgina Chapman. Haben die beiden ihren Schmuck koordiniert?

Timothée Chalamet erscheint ganz in Gelb

Timothée Chalamet in einem gelben Anzug bei den 97. Oscars im Dolby Theatre, Hollywood, am 2. März 2025.

Timothée Chalamet hat gute Chancen, als Bob Dylan in «A Complete Unknown» einen Oscar zu gewinnen. Auf dem Teppich erschien er in einem hellgelben Anzug. So richtig viel fällt uns dazu nicht ein. Very… Vanilla?

Zoe Saldaña hat heute gute Chancen

Zoe Saldaña geht gerade über den roten Teppich, das Kleid hat sie ihm farblich angepasst. Sie wird als eine Favoritin der Kategorie beste Nebendarstellerin für ihre Rolle in «Emilia Perez» gehandelt. Man kennt sie sonst aus den Sci-Fi-Kassenschlagern «Avatar», «Star Trek» und «Guardians of the Galaxy».

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Basler Regisseur Tim Fehlbaum an den Oscars

Der Schweizer Regisseur Tim Fehlbaum auf dem roten Teppich der 97. Academy Awards im Dolby Theatre, Hollywood, März 2025.

Tim Fehlbaum geht über den roten Teppich. Der Basler Regisseur ist als Koautor seines Films «September 5» über das Olympia-Attentat 1972 in München im Rennen. Hier unser Interview mit dem Schweizer Oscar-Kandidaten.

Die einzige Regisseurin, die nominiert ist

Die französische Filmemacherin Coralie Fargeat bei den 97. Academy Awards im Dolby Theatre, Hollywood, am 2. März 2025. Sie trägt ein schwarzes Kleid mit Kettenhalskette.

In der Kategorie beste Regie ist Coralie Fargeat dieses Jahr die einzige Frau. Sie hat die Schönheitskultsatire «The Substance» mit Demi Moore gedreht und ist auch für den besten Film und das beste Drehbuch nominiert.

Ariana Grande trifft ein

Ariana Grande in einem eleganten Kleid bei den 97. Oscars im Dolby Theatre, Hollywood, am 02. März 2025.

Ariana Grande («Wicked») ist eingetroffen. Sie macht wieder ihr «Huch!»-Gesicht. Was verschreckt sie immer so sehr, ist es der Erfolg?

Gern hätten wir Ihnen ein Live-Video von Ihrem Auftritt gezeigt, aber die Kollegen von «Variety» haben es nicht freigeschaltet.

Ariana Grande und Elle Fanning bei der 97. Oscar-Verleihung im Dolby Theatre, Hollywood, am 2. März 2025, elegant gekleidet, lächelnd und Händchen haltend vor einer fotografierenden Menge.

Elle Fanning ist ebenfalls da. Sie spielt im Bob-Dylan-Biopic «A Complete Unknown» die Freundin von Dylan, ist aber nicht nominiert. Hier unsere Besprechung.