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Detailhändler findet Abnehmer
OBI-Gruppe kauft die OBI-Filialen der Migros

Haupteingang des OBI Baumarktes in Oftringen, Kanton Aargau, zeigt das Gebäude und einige geparkte Autos, aufgenommen im September 2006.
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Die OBI-Gruppe übernimmt die OBI-Filialen der Migros sowie zwei grosse Do-it+Garden-Filialen. Die 576 Mitarbeiter und 61 Lehrlinge werden weiterbeschäftigt, wie die Migros am Mittwoch mitteilte.

Konkret wird die OBI-Gruppe alle bestehenden zehn OBI-Standorte und eine noch in Bau befindliche Filiale in Agno (TI) übernehmen, wie die Migros am Mittwoch mitteilte. Die letzten 25 Jahren wurden die OBI-Filialen in der Schweiz von der Migros als Franchising-System betrieben.

Ebenfalls kaufte die OBI-Gruppe die Do-it+Garden-Standorte der Migros in Carouge GE und Nyon VD. Für seine Baumärkte sucht die Migros schon länger Käufer. Der Verkaufsprozess für die Fachmärkte Micasa und Do it + Garden liefen weiter, hiess es. Zum Kaufpreis machten die Firmen keine Angaben.

Die aktuell an den Filialen tätigen 576 Mitarbeitenden und 61 Lernenden sollen von der OBI-Gruppe weiterbeschäftigt werden. Sollte es bei OBI-Filialen zu Stellenstreichungen in den dezentralen Organisationen der Migros-Gruppe kommen, werde sich die Migros für die betroffenen Mitarbeitenden um Lösungen innerhalb des Unternehmens bemühen, schrieb der Detailhändler.

SDA/sst