Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

Netflix und Co.
Starker Preisanstieg bei Streamingdiensten in der Schweiz

ARCHIV - 07.03.2022, Baden-Württemberg, Rottweil: Auf einem Fernseher in einer Wohnung sind verschiedene Streaming-Dienste (Amazon Prime Video (l-r), Netflix, Spotify, Disney+) zu sehen. Am 29.08.2022 feiert der Streaming-Anbieter seinen 25. Geburtstag. (zu dpa: «25 Jahre Netflix: Der Streaming-König schwächelt») Foto: Silas Stein/dpa +++ dpa-Bildfunk +++ (KEYSTONE/DPA/Silas Stein)
Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.
BotTalk

Den höchsten Preisanstieg mussten laut der Vergleichsplattform Moneyland.ch die Nutzer des Sport-Streamingdienstes Dazn wegstecken. Der Preis von einem Monatsabo stieg gemäss der am Dienstag veröffentlichten Analyse auf rund 170 Prozent oder von 22 Franken auf 34.90 Franken – fast eine Verdoppelung. Für den Sport-Streamingdienst Swisscom Blue Sport müssen mittlerweile 49.90 Franken pro Monat oder 67 Prozent mehr bezahlt werden.

Aber auch herkömmliche Streamingdienste für Serien und Filme schraubten die Preise teils kräftig in die Höhe. So betrugen die Preissteigerungen laut Moneyland.ch etwa bei Apple TV Plus 82 Prozent und bei Disney Plus Premium 81 Prozent.

Preise stiegen stärker als die Teuerung

«Die Preiserhöhungen der Streamingdienste sind massiv», sagt der Moneyland-Telekomexperte Ralf Beyeler. Verglichen mit der Inflation in der Schweiz seien die Preise auch viel stärker gestiegen als die Teuerung allgemein.

Dieses Vorgehen entspreche indes der Strategie der Streamingdienste: «Zuerst mit günstigen Preisen neue Kundinnen und Kunden gewinnen und dann die Preise massiv erhöhen», erklärte Beyeler.

SDA/pash