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AboAuch Schweizer Frauen getäuscht
Makabrer Wettbewerb mit Sperma-Gemisch

13.06.2023 Scheveningen, Den Haag;
Foto: Samenspender Jonathan Jacob Meijer (42) kommt bei vielen Frauen gut an.

Jonathan Jacob Meijer ist notorischer Samenspender und Vater vieler Babys auch in Deutschland. Ein Gericht hat ihm jetzt verboten, weitere zu zeugen
Es ist nicht das sommerliche Wetter, das Jonathan Jacob Meijer ins Schwitzen bringt, sondern die Frage nach seinen Kindern: ?Wie viele deutsche Kinder haben Sie??

Der Niederländer sitzt in einem Strandlokal in Den Haag (Niederlande), grübelt, bläht seine Backen auf, sagt schließlich: ?50, nein 40.? Doch einen Tag später korrigiert er sich per WhatsApp: ?Es sind so ungefähr 80.?
Meijer ist Samenspender, hat mindestens 550 Kinder ? könnte mit ihnen einen ganzen ICE füllen.
Seine Spenden wurden weltweit verschickt. Wie viele Kinder tatsächlich daraus entstanden, lässt sich nicht sicher sagen. Die meisten leben wohl in den Niederlanden (375), Deutschland (80), Belgien (35). Einige in Argentinien (4) und Australien (2).
Eine Mutter verklagte Meijer deshalb im April vor einem Zivilgericht in Den Haag. Sie warf ihm auch vor, dass das Inzestrisiko durch seinen Fortpflanzungsdrang steigt. Und: Sie erhielt recht! Das spektakuläre Urteil (liegt BamS vor): Meijer darf nicht mehr spenden. Wenn er es trotzdem macht, muss er 100.000 Euro Strafe zahlen.
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Als einsamer Rekordhalter gilt gemeinhin Dschingis Khan. Der Schrecken der Steppe und Begründer des Mongolenreiches soll mit Hunderten, wenn nicht Tausenden von Frauen Kinder gezeugt haben. Der Mongolen-Macho, der im Jahr 1227 gut 70-jährig starb, gilt unter Genetikern als «ultimativer Alphamann». Neben einer immensen Nachkommenschaft hinterliess Dschingis Khan der Nachwelt auch allerlei zweifelhafte Sprüche, etwa: «Das höchste Glück des Mannes ist es, seine Feinde zu zerschlagen und ihre Frauen und Töchter in seine Arme zu drücken.»

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