Antrag gutgeheissenNationalrat will ETH-Bereich 100 Millionen mehr geben als Bundesrat
Der Nationalrat will der ETH in Zürich und Lausanne und vier weiteren Forschungsanstalten in den Jahren 2025 bis 2028 über 11’216 Millionen Franken an Bundesgeldern bereitstellen.
Die grosse Kammer hat am Mittwoch bei der Beratung der bundesrätlichen Botschaft zur Förderung von Bildung, Forschung und Innovation in den genannten Jahren einen entsprechenden Antrag gutgeheissen. Er stammte von der Mehrheit der Kommissionen für Wissenschaft, Bildung und Kultur und für Finanzen.
11’216,2 Millionen Franken an Bundesgeldern sollen demnach für die Eidgenössischen Technischen Hochschulen in Zürich und Lausanne und vier weiteren Forschungsanstalten in den Jahren 2025 bis 2028 bereitgestellt werden. Das sind 100 Millionen mehr, als der Bundesrat möchte.
Anträge von Minderheiten, die weniger oder noch mehr Geld zur Verfügung stellen wollten, wurden abgelehnt. Es geht um die Finanzierung des sogenannten ETH-Bereichs, wozu ausser der ETH Zürich und der EPFL Lausanne auch die vier Forschungsanstalten Eawag, WSL, Empa und PSI gehören.
Die Eawag ist die Eidgenössische Anstalt für Wasserversorgung, Abwasserreinigung und Gewässerschutz, die WSL ist die Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft, die Empa ist die Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt und das PSI ist das Paul-Scherrer-Institut.
SDA/pash
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