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Odyssey in Belfast
Nach langer Zwangspause: Kreuzfahrtschiff kann starten

The Villa Vie Odyssey cruise ship leaves Belfast Harbour after the luxury cruise ship became marooned in Belfast, Northern Ireland, for four months due to unexpected repair works, Monday, Sept. 30, 2024. (Liam McBurney/PA via AP)
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Das Kreuzfahrtschiff Odyssey, das mehrere Monate im Hafen von Belfast feststeckte, hat die nordirische Stadt verlassen. Drei Jahre lang soll die Odyssey um die Welt fahren, wie die britische Nachrichtenagentur PA meldete. Die Reise begann in der Nacht zum Dienstag – nach Reparaturarbeiten mit vier Monaten Verspätung. Allerdings drehte das Schiff kurze Zeit später wieder um.

Dem «Guardian» zufolge lief die Odyssey am Montagabend aus dem Hafen – unter Applaus der 125 Passagiere. Doch nach wenigen Seemeilen drehte sie wieder um und liegt nun voraussichtlich bis Dienstag um 23 Uhr vor Anker. Der Grund: Man müsse noch Papierkram erledigen. Es gehe dabei um Formalitäten.

Laut dem «Guardian» stammen die meisten Passagiere aus den USA. Einige seien bereits im Mai angereist und dann in Belfast gestrandet. Sie seien anderweitig untergekommen oder hätten sich entschieden, die Zeit zum Reisen zu nutzen, schrieb die Zeitung.

Beworben wird die Schiffsreise als «die erste andauernde Kreuzfahrt». Passagiere können Kabinen für eine bestimmte Zeit mieten oder gleich kaufen. Auf der Internetseite werden zum Beispiel Kaufpreise von 120’000 oder auch 350’000 US-Dollar angegeben.

Laut BBC haben einige der Passagiere ihre Häuser verkauft und planen, auf dem Schiff zu leben.

Liebespaar hat sich dank der Odyssey gefunden

Während der Wartezeit in Belfast seien sich zwei Passagiere nähergekommen, meldete die Nachrichtenagentur PA: Ein Mann aus Kanada und eine Frau aus den USA hätten sich in den vergangenen Monaten besser kennengelernt und seien mittlerweile verlobt.

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Beide Passagiere waren auf der Suche nach einem Abenteuer auf See und nicht auf der Suche nach einer Beziehung, schreibt der «Guardian». Angela Harsani aus den USA und Gian Perroni aus Kanada hatten sich auf dem Weg zum und vom Schiff kennengelernt.

Eine pensionierte Vermögensverwalterin verriet dem «Guardian», welches die ersten Stationen der Reise sein sollen: «Zuerst sollen wir nach Brest in Frankreich fahren, dann nach Bilbao und Vigo in Spanien, Porto in Portugal, dann auf die Azoren, nach Bermuda und schliesslich auf die Bahamas.»

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DPA/oli