AboNeue Behandlungsmethoden Mit Partydrogen gegen Depression
In der Pandemie nehmen psychische Krankheiten zu. Als Drogen bekannte Mittel wie LSD oder Ketamin geben Hoffnung. Nun steigen Techmilliardäre bei Startups ein.
Die Corona-Pandemie hat eine andere Seuche verstärkt: die Depression. Sie ist zwar nicht im selben Ausmass ansteckend, breitet sich aber rasant aus. Die Zahl der Seelenkranken hat sich Schätzungen zufolge in den letzten zwei Jahren verdreifacht. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) geht davon aus, dass rund 300 Millionen Menschen an einer Depression leiden. Der Therapiebedarf ist immens, doch es gibt nicht unbedingt wirksame Medikamente. Deswegen erhält die Forschung für den Einsatz von Psychedelika gegen Depression zurzeit einen Schub.