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Gewerkschaften zu Löhnen
Mindestens 5000 Franken nach der Lehre gefordert

Wenn es nach den Gewerkschaften geht, sollen Berufsleute mit Lehrabschluss künftig mehr Lohn erhalten: Eine  Apparateglasbläserin bei der Arbeit.
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Die konjunkturellen Aussichten hätten sich nach zwei Jahren Corona-Pandemie wieder etwas verbessert, heisst es im Hinblick auf die Jahresmedienkonferenz des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes (SBG) vom Montag in einer Mitteilung. Die Gewerkschaften anerkennen zwar die Anhebung der Löhne für dieses Jahr in vielen Branchen. Sie fordern aber dennoch Reallohnerhöhungen, automatischen Teuerungsausgleich und mindestens 5000 Franken Monatslohn für Berufsleute mit Lehre.

In den Lohnverhandlungen habe sich gezeigt, dass die Arbeitgeber zwar die Preise erhöhten, bei den Löhnen aber kleinlich budgetierten. Die Kaufkraft müsse aber weltweit mit der Produktion Schritt halten, sonst fehle die Nachfrage, warnt der Gewerkschaftsbund. In den meisten Ländern blieben die Löhne aber hinter der Teuerung zurück, so der SGB.

Die Berufstätigen mit unteren und mittleren Löhnen hätten heute real weniger Lohn als 2016. Laut dem am Montag veröffentlichten SGB-Verteilungsbericht hat sich die Lohnschere weiter geöffnet.

SDA/cpm