AboMicrosoft-Auftrag kommt vor Bundesgericht
Die Anbieter von Open-Source-Software wehren sich in Lausanne gegen einen 42-Millionen-Auftrag des Bundes an den Marktbeherrscher.
Der Streit um den 42 Millionen Franken schweren Auftrag der Bundesverwaltung an den Softwareriesen Microsoft geht in die nächste Runde. Gestern Donnerstag hat eine Gruppe von Anbietern von Open-Source-Software ein Urteil des Bundesverwaltungsgerichts an das Bundesgericht in Lausanne weitergezogen. Sie reagierten damit am letzten Tag der Beschwerdefrist.