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Drogenkrieg in Mexiko
Mexikanische Behörden entdecken nahe der US-Grenze zwölf Leichen in illegalen Gräbern

Der an der Grenze zu den USA gelegenen Bundesstaat Chihuahua wird immer wieder von Gewalt im Zusammenhang mit dem organisierten Verbrechen erschüttert.
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Im nordmexikanischen Bundesstaat Chihuahua sind Behördenangaben zufolge zwölf Leichen in illegalen Gräbern entdeckt worden. Die Skelette befanden sich in elf Gräbern in der Gemeinde Ascensión nahe der Grenze zu den USA, wie die Staatsanwaltschaft am Donnerstag (Ortszeit) mitteilte. Die «nicht identifizierten Skelette und Beweise» seien in die Labors des gerichtsmedizinischen Dienstes in Ciudad Juárez gebracht worden, hiess es weiter.

Der an der Grenze zu den USA gelegenen Bundesstaat Chihuahua wird immer wieder von Gewalt im Zusammenhang mit dem organisierten Verbrechen erschüttert. Regelmässig kommt es dort zu Zusammenstössen zwischen Banden, die sich um die lukrativen Routen für den Drogenhandel in Richtung der USA streiten. Nach offiziellen Angaben wurden seit 1952 mehr als 3900 Menschen als vermisst gemeldet.

In ganz Mexiko wurden Behördenangaben zufolge seit 2006 mehr als 450’000 Menschen bei Gewalttaten im Zusammenhang mit dem Drogenhandel getötet. Damals startete die Regierung eine umstrittene Offensive des mexikanischen Militärs gegen die Drogenkriminalität im Land.

AFP/sme