AboTennis-Nomade Henri Laaksonen«Mein Zuhause ist mein Auto»
Seit fünf Jahren rast Henri Laaksonen von Turnier zu Turnier – es ist ein ständiger Überlebenskampf. Allmählich beginnt es sich für den 29-Jährigen auszuzahlen.
Henri Laaksonen ist gut gebräunt, an seinem feinen Oberkörper hat er kein Gramm Fett, seine Beine sind definiert bis in die letzte Muskelfaser. Würde man von ihm verlangen, den New York Marathon zu laufen, er könnte es wohl aus dem Stand schaffen. «Henri will viel trainieren, stundenlang Bälle schlagen», sagt sein Coach David Pultr. «Nur dann fühlt er sich wohl. Er ist sehr professionell, sehr verantwortungsbewusst.»