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Ski-Stars fallen aus
Shiffrin «aufgespiesst», Hirscher mit lautem Schrei – Saisonende

KILLINGTON, VERMONT - NOVEMBER 30: Mikaela Shiffrin of the United States is taken off the course by ski patrol after a crash during the second run of the Women's Giant Slalom during the STIFEL Killington FIS World Cup race at Killington Resort on November 30, 2024 in Killington, Vermont. (Photo by Sarah Stier/Getty Images)
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Es sind Situationen, die Mikaela Shiffrin fast nicht kennt. Die Edeltechnikerin war kaum je in ihrer Karriere verletzt. Dann stürzte sie im Januar in der Abfahrt von Cortina d’Ampezzo und verzichtet deswegen in diesem Winter auf Abfahrten. Das wohl auch deshalb, weil ihr Freund Aleksander Kilde in Wengen schwer stürzte und noch immer um sein Comeback kämpft.

Am vergangenen Wochenende folgte der nächste Schreck. Im Riesenslalom von Killington, wo Shiffrin vor Heimpublikum ihren 100. Sieg im Weltcup hätte feiern können, rutschte sie weg, überschlug sich und prallte ins Netz. Dass sie mit dem Schlitten abtransportiert wurde, schien erst wie eine übervorsichtige Massnahme. Doch nun wird klar, dass die beste Skifahrerin der Geschichte wohl länger pausieren muss.

«Ich wurde aufgespiesst», schreibt sie auf Instagram. «Es wird eine Minute dauern … mindestens ein paar Wochen, bis ich wieder in der Lage bin, grössere Kräfte auszuhalten.» Die Rennen im kanadischen Mont-Tremblant vom kommenden Wochenende sind wegen Schneemangels abgesagt, ob die 29-Jährige eine Woche später in Beaver Creek schon wieder wird mittun können, ist zumindest fraglich. Kurz vor Weihnachten stünden die Rennen in St. Moritz an. Von was genau sie die tiefe Stichwunde rechts am Bauch erlitt, ist unklar, möglicherweise war es ihr eigener Skistock.

Schon am Sonntag informierte das US-Team über den Gesundheitszustand Shiffrins. Bänder, Knochen sowie innere Organe seien nicht beschädigt. Es gebe aber eine Stichwunde am Bauch und «ein schweres Muskel­trauma». Die Wunde habe nicht genäht werden können, «weil sie zu tief ist und ein Infektionsrisiko besteht».

Der Schrei von Marcel Hirscher

Und auch ein weiterer Skistar hat schlechte Nachrichten an diesem Dienstag. «Letzter Lauf der Saison. Was bleibt, ist die Liebe zum Skisport.» Das schreibt Marcel Hirscher. Nach einem Sturz im Training muss der achtfache Gesamtweltcupsieger sein aufsehenerregendes Comeback abbrechen.

In einem Video ist zu sehen und zu hören, wie der Salzburger bei einem seiner Schwünge einen Schlag erwischt, sich ans Knie fasst und laut schreit. Diagnose: Kreuzbandriss. Zuletzt hat der für die Niederlande startende Hirscher im Slalom von Levi den zweiten Lauf verpasst und ist in Gurgl ausgeschieden. Wenn er so fahre, sei er «fehl am Platz», konstatierte der 35-Jährige. Ob er noch einmal einen Anlauf nehmen will und in den Weltcup zurückkehrt, ist derzeit noch ungewiss. 

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