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Corona treibt Expansion voran
Lonza will in der Schweiz noch mehr neue Stellen schaffen

Lonza sucht bis Ende Jahr weltweit 2000 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
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Lonza stellt den Wirkstoff für die Moderna-Impfung her. Dazu baute das Unternehmen mit Sitz in Basel in Visp VS eine Produktionslinie auf. Um diese betreiben zu können, braucht es aber hoch qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Wie das Lonza-Management um Firmenchef Pierre-Alain Ruffieux am Freitag in einer Telefonkonferenz mitteilte, habe das Unternehmen im ersten Halbjahr 1000 neue Personen im Werk Visp angestellt. Die «Suche nach Talenten» gestalte sich als schwierig, da die gesamte Branche weltweit Topleute rekrutiere.

Bis Ende Jahr sucht Lonza weltweit zusätzliche 2000 Angestellte. Das Unternehmen ist an über 30 Standorten präsent, darunter in der Schweiz, in China, in den Niederlanden sowie in den USA.

Wie viele der neuen Mitarbeiter in der Schweiz arbeiten werden, wollte Ruffieux nicht verraten. Er sprach aber von einem «signifikanten Anteil».

Die Zusammenarbeit mit Moderna stellte Lonza am Freitag in eine langfristige Perspektive. Die Pandemie sei noch nicht vorbei, es brauche weiterhin Wirkstoffe für Impfungen und Medikamente gegen Covid-19. Ausserdem bestehe ein Zehnjahresvertrag mit Moderna, sagte Ruffieux.

Wie sich die Kooperation konkret weiterentwickeln könnte, wollte der Lonza-Chef aber nicht sagen. «Dazu ist es noch zu früh.»