Playoff-HalbfinalKämpferisches Servette beendet die Saison der Lions
Drei Spiele, drei Niederlagen: Der ZSC unterliegt Genf erneut und scheidet im Playoff-Halbfinal aus.
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Fazit
Am Ende ist das Resultat deutlich. Servette bezwingt am Donnerstagabend die ZSC Lions 4:1 und steht im Playoff-Final. Damit ist klar: Keiner aus dem Quartett ZSC, Davos, Bern und Lugano wird in dieser Saison Meister, die vier Teams haben die Titel seit 1999 unter sich aufgeteilt.
Die Genfer waren insgesamt die bessere Mannschaft und haben sich diesen Sieg verdient. «Wir waren sehr effizient und haben hart gearbeitet», bilanziert Marco Miranda von Servette. Nichts zeigt das besser, als die Personalie Tanner Richard, der sich im dritten Drittel in jeden Schuss warf.
Trutmann erzielt das einzige Tor
Servette ging im ersten Drittel bei numerischer Gleichheit in Führung, Daniel Winnik erzielte das 1:0. Die Lions konnten drei Minuten durch ein Tor von Dario Trutmann reagieren, danach aber blieb Goalie Daniel Manzato unbezwungen. Winnik erzielte im zweiten Drittel das 2:1, zum Schluss profitierte Mathieu Vuillemoz von einem Abwehrfehler und traf Richard zum 4:1 ins leere Tor.
Spielende!
Und es ist vorbei! Servette schlägt die ZSC Lions in drei Spielen und steht tatsächlich im Final der Saison 2020/21!
60'
Waeber ist wieder im Tor, die Zürcher versuchen hier nichts mehr Verrücktes. Und die letzten Sekunden laufen, das Wunder wird ausbleiben, Rod trifft gar noch den Pfosten.
59'
Und das wars! Hinten hat er alles abgeräumt und jetzt nimmt er volles Risiko und das Icing in Kauf. Es klappt, Tanner Richard nimmt weit in der eigenen Hälfte Mass und erzielt das 4:1!
58'
Es bleiben noch gut zwei Minuten und Andrighetto leistet sich einen Fehlpass. Die Genfer hauen die Pucks nur noch raus. Nur einmal probiert es Omark, trifft aber das Aussennetz des leeren Tors.
57'
Können die Zürcher hier noch etwas ausrichten? Sie nehmen Waeber raus und spielen nun zu sechst. Die Genfer befreien fürs Erste.
56'
Ist das die Entscheidung! Es muss sie sein! Diem mit einem Fehler, Omark legt quer und dann jubelt der 21-jährige Vuillemoz! 3:1 für Servette und wir haben noch etwas mehr als 240 Sekunden vor uns.
56'
Wir haben noch etwas weniger als fünf Minuten, Trutmann hat eine gute Chance für die Zürcher, diesmal aber scheitert der Torschütze zum 1:1.
55'
Vermin kommt zurück aufs Eis und darf sofort kontern, er kommt auf alleine auf Waeber zu und schiesst drüber. Vermin, der Mann für die spannenden Momente heute Abend.
54'
Und dann die grosse Chance für Roe! Tömmernes spitzelt dem Gegner im allerletzten Moment noch den Puck von der Schaufel, was für eine Rettungsaktion. Es sind solche Taten, die einen in den Final bringen können.
53'
Dieses Powerplay kennt ein Rezept: Pass auf Andrighetto und dann sofort der Schuss. Das passierte jetzt viermal in den letzten 30 Sekunden. Und bei den Genfern würde sich Richard auch in Gewehrkugeln werfen, der blockt gerade alles.
53'
Vermin vergibt vorne und stellt hinten Beine. Er macht es also quasi im Alleingang spannend. 2 Minuten muss er auf die Bank, noch einmal Überzahl für die Lions.
51'
Tömmernes darf wieder mittun und sofort kommen die Genfer zu einem Konter. Vermin vergibt. Aber auch das bringt Zeit, die läuft den Lions nämlich langsam, aber sicher davon.
50'
Bisher waren die Powerplay-Versuche der Lions ja nicht von Erfolg gekrönt. Diesmal scheitern sie vorerst an Tanner Richard, der sich erst in einen Schuss wirft und dann auch noch klärt.
49'
Aber nun zurück nach Zürich. Da braucht Tömmernes eine Pause, kein Wunder, der spielt ja ständig. Also holt er sich eine Strafe ab, zwei Minuten Überzahl für die Zürcher.
48'
Asche über mein Haupt! Da habe ich Ihnen in der Hitze des Gefechts einen Seich angegeben. Rapperswil führt nämlich gegen Zug, nicht umgekehrt. Scheint also, als könnten sich die St. Galler in ein viertes Spiel retten.
47'
Und doch: Es scheint hier irgendwie nicht mehr so richtig etwas zu gehen. Die Lions können sich kaum vorne festbeissen, während die Genfer sich vor allem aufs Verteidigen beschränken. Und das können sie offensichtlich ziemlich gut.
45'
Omark und Winnik scherzen auf der Bank herum, sind sich die beiden schon sicher? Es fehlen noch 14 Minuten für den Finaleinzug. Momentan sieht es nach einem Duell gegen Zug aus, der EVZ führt gegen Rapperswil ebenfalls 2:1. Aber wir wollen den Tag ja nicht vor dem Abend loben.
43'
«Ich glaube daran», sagte Severin Blindenbacher noch in der Pause. Und die Lions legen gut los. Klasse gespielt von Lash, der Marti findet. Knapp daneben dann der Schuss des Verteidigers.
41'
So, das letzte Drittel mit ZSC-Beteiligung in dieser Saison? Oder können die Zürcher das Spiel noch einmal drehen. Die 27 Sekunden Powerplay können zumindest nicht ausgenutzt werden. Noreau scheitert an Manzato.
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