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AboInterview über Schönheitsideale
«Schönheit und Charakter wurden immer miteinander gleichgesetzt»

Streamingportale wie Netflix wollen mit Serien wie «Bridgerton» eine vielfältigere Gesellschaft zeigen. Nicola Coughlan als Penelope Featherington passt da gut rein.

Seit ein paar Jahren sieht man bei «Germany's Next Topmodel» Frauen jenseits der Kleidergrösse 34. Ist jetzt alles gut und Mädchen werden nicht mehr magersüchtig, weil sie unrealistischen Schönheitsidealen hinterhereifern?

So einfach ist es leider nicht. Man schaut nicht einfach eine Fernsehserie und wird magersüchtig. Es gibt drei soziale Faktoren, die das Körperselbstbild beeinflussen: die Medien, die Freunde und die Familie. Wenn eine Mutter ihr Aussehen ständig negativ kommentiert, dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass die Tochter auch ein schlechtes Körperselbstbild hat. Medien können das noch verstärken. Ob aber die Darstellung von dünnen oder normschönen Frauen einen unmittelbaren Effekt auf Essstörungen hat, ist nicht so eindeutig. Diese Krankheiten treffen meist Personen, die besonders vulnerabel sind oder dahinterliegende Probleme haben.

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