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AboRaketen-Angriffe auf Saporischschja
Noch ist das AKW intakt, doch die Situation ist definitiv gefährlich

Hier schlugen am Wochenende Raketen ein: Das ukrainische Atomkraftwerk Saporischschja. 
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Die Einschläge kommen jetzt mitten am Tag. Artilleriefeuer gegen 14.30 Uhr, so ist es am Freitag auf ukrainischen Telegram-Kanälen zu lesen. Wenige Stunden später folgt eine zweite Serie von drei Explosionen. Und zwar nicht irgendwo, sondern an Europas leistungsstärkstem Kernkraftwerk Saporischschja mit sechs Reaktoren. Am Samstagabend meldet Energoatom, die Betreibergesellschaft des AKW, einen weiteren Angriff: Raketen seien auf dem Gelände eingeschlagen, direkt neben der Lagerstätte für abgenutzte – aber weiter strahlende Brennelemente.

Was genau hier am Wochenende passiert ist, wird noch Gegenstand eingehender Untersuchungen sein müssen. Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) meldet unter Berufung auf die Ukraine jedenfalls: Der Notfallmodus für einen der Reaktoren sei ausgelöst und dieser daraufhin vom Netz genommen worden. Eine Hochspannungsleitung sei zerstört. Eine technische Anlage sowie ein Nebengebäude seien beschädigt. (Das Neueste zum Krieg in der Ukraine
finden Sie im News-Ticker)

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