Smalltalk der WocheKommt der Handschlag nach der Pandemie zurück?
Wir präsentieren ein verlockendes Immo-Angebot und die vielleicht unnötigste Smartphone-App der Welt. Und wagen eine Prognose für die Begrüssung der Zukunft.
Auftritt mit Klasse
Unser Lieblingsoutfit der Woche: die Rote-Pumps-Kimono-Kombi, die Meryl Streep neulich in New York trug. Die Schauspielerin hatte in der «Today Show» einen Auftritt, wo sie über ihre aktuelle Rolle im Netflix-Film «Don’t Look Up» sprach (lesen Sie hier die Rezension).
Markant und gleichzeitig entspannt wirkt Streeps Garderobe auf dem Foto – besonders die knallroten «I Love Vivier»-Stilettos des französischen Luxuslabels Roger Vivier fallen auf. Filmliebhaber erinnert das natürlich an eine ihrer schönsten Rollen: jene als Redaktionsdrache Miranda Priestly in «The Devil Wears Prada» (2006), für die Streep einen Golden Globe gewann und für einen Oscar nominiert wurde.
Den Sinn für Mode scheint die Hauptdarstellerin mit ihrer Leinwandfigur gemeinsam zu haben: Meryl Streep suchte die Outfits für ihre Filmrolle damals selber aus, wie die «Vogue» schreibt.
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Zurück ins Bett
Falls Ihnen heute nach Faulenzen ist: genau richtig! Der 16. Januar ist nämlich der Tag des Nichtstuns.
Sie dürfen an dieser Stelle das Smartphone weglegen und sich nochmals umdrehen im Bett. Für alle, denen das gerade nicht möglich ist, liefern wir noch ein paar Hintergründe: Seine Ursprünge hat der «Do Nothing Day», wie die meisten seltsamen Traditionen, in den USA.
Und zwar soll sich einst ein amerikanischer Journalist darüber geärgert haben, dass man an den meisten Ehren- und Feiertagen irgendwas zelebrieren und irgendwessen gedenken muss, was auch wieder irgendwie anstrengend ist. Darum habe er mit einem offiziellen Tag des Nichtstuns Gegensteuer geben wollen, der nun seit 1973 begangen wird.
Hübsches Gewächs
Der Salbei ist die Pflanze des Jahres 2022. Die Schweizer Gärtnereien, Gartencenter und Floristinnen haben ihn zu ihrem liebsten Gewächs auserkoren.
Eine prima Wahl! Wir lieben die Gattung Salvia nicht nur in der Küche (zum Beispiel in Kombination mit Butter und Gnocchi – Inspiration finden Sie hier), sondern auch auf dem Balkon: Wiesensalbei sieht herrlich verspielt aus und wird auch von Bienen, Schmetterlingen und anderen Insekten sehr geschätzt.
Zum Träumen schön
Über die Weihnachtstage «Love Actually» gesehen? Und ein wenig Kleingeld übrig? Dann ist dieses Immo-Angebot vielleicht was für Sie: Im Londoner Viertel Notting Hill steht ein Haus zum Verkauf. Es ist das Nachbargebäude jenes Hauses, in dem für «Love Actually» die Sternsinger-Szene mit Keira Knightley und Andrew Lincoln gefilmt wurde. (Kurz zusammengefasst: Ein Mann gesteht seiner frisch verheirateten besten Freundin seine unerwiderte Liebe und zieht von dannen.)
Das ehemalige Kutscherhäuschen, das nun zum Erwerb steht, hat eine schwarze Fassade und ein nobles Innenleben: Dazu gehören unter anderem drei Schlafzimmer, vier Badezimmer sowie ein Dachterrassengarten mit Jacuzzi und Freiluftküche.
Das Ganze gibts für umgerechnet gut vier Millionen Franken. Nun gut, ein wenig träumen sei erlaubt.
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Barbie macht jetzt Mode
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Mal aussehen wie Barbie und Ken? Ist ab sofort möglich. Das Luxuslabel Balmain hat eine Kollektion entworfen, die von den Figuren der berühmten Puppe inspiriert wurde – aber für Menschen gedacht ist. Anders als in der Barbiewelt, wo das Geschlecht betont wird, sind die T-Shirts, Hoodies und Accessoires des Balmain-Chefdesigners Olivier Rousteing allerdings genderneutral.
Was indes gleich bleibt: Rosa dominiert.
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Waschen, Schneiden … Hilfe!
Der Haartrend für dieses Jahr soll «Instinctive Cutting» sein. Heisst: Der Coiffeur schneidet einfach drauflos, wies ihm grad in den Sinn kommt. Beziehungsweise so, wie es am besten zur Persönlichkeit und zum Gesicht der Kundin passt. Das Resultat, so die Idee, ist ein sehr individueller Haarschnitt.
Auch hier soll die Pandemie mitgespielt haben, wie der «Guardian» schreibt: Weil wir so viel Zeit zu Hause verbracht haben, gewöhnten wir uns daran, uns sehr authentisch zu zeigen – diese Haltung solle nun auch der Haarschnitt zum Ausdruck bringen, der sich nicht mehr an Promivorbildern, sondern am eigenen Stil orientiert.
Wir finden das eine gute Entwicklung. Und prognostizieren auch gleich den Trend fürs übernächste Jahr: Mütze!
Seltsame Erfindung
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Gewusst? Apple hat eine iPhone-App, um Kerzen auszupusten. Die gibts zwar schon lange, ist aber irgendwie an uns vorbeigegangen. Die Sache funktioniert folgendermassen: Die App Blower erzeugt ein surrendes Ventilatorengeräusch. Der so entstehende Luftstrom reicht aus, um eine kleine Flamme zum Versiegen zu bringen.
Faszinierend. Bloss: Man könnte die Kerze ja einfach ausblasen.
Schlechte Neuigkeiten
Willkommen zurück, Handschlag! Die Deutsche-Knigge-Gesellschaft prognostiziert, dass wir uns nach der Pandemie wieder zur Begrüssung die Hände schütteln werden. Das sagte der Chef der Knigge-Gesellschaft, Clemens Graf von Hoyos, neulich in einem Interview mit der «Rheinischen Post». Das habe sich bereits in den letzten Sommermonaten gezeigt, als die Corona-Situation etwas entspannter gewesen sei.
Und der Benimmexperte hat noch mehr schlechte Nachrichten: Auch das Wangen-Küsschen als Begrüssungsritual komme zurück. Bloss nicht.
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