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Meinung

AboKommentar zum Gipfel
Die Brics-Staaten sind ein Club der Zahnlosen

Präsidenten unter sich (v. l.): Brasiliens Luiz Inácio Lula da Silva, Chinas Xi Jinping und Südafrikas Cyril Ramaphosa.
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Für alle Kenner der geopolitischen Grossbühne ist das Treffen der Brics-Staaten in Südafrika eine Bonanza aus Machtspielen, Interessenkonflikten, Koalitionsfantasien und einem Hauch von Weltrevolution. Bestens eingeübt im korrekten Globalsprech, kreist das Gipfelpalaver um Gerechtigkeit, Entwicklung, Chancen, Minderheiten. In Wahrheit aber geht es nur um diese beiden: China und die USA. Auch wenn ein Hauch von Bandung, der legendären Konferenz zum Start der Blockfreien-Bewegung, in der Luft liegt: 2023 ist nicht 1955. Die Brics-Staaten folgen ihrem sehr nationalen Instinkt. Und der wird sie nicht weit führen. (Lesen Sie hier unseren Bericht zum Brics-Gipfel.)

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