AboUkraine-KriegKnapp 10 Milliarden Franken der russischen Zentralbank sind in der Schweiz parkiert
Die Zinsen der Anlagen der russischen Notenbank sollen beschlagnahmt und für die Ukraine-Hilfe verwendet werden. Später soll der ganze Betrag dem Wiederaufbau der Ukraine dienen.
Lange wusste niemand so genau, wie viel Geld die russische Zentralbank in der Schweiz und überhaupt im Westen angelegt hat. Das ändert sich nun, wie Erwin Bollinger vom Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) bestätigt. Mit dem 10. EU-Sanktionspaket sind die Gelder meldepflichtig geworden. Schon seit längerem unterliegen sie zudem einem Transaktionsverbot, sind de facto also eingefroren.