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Nach Verzögerung wegen Baustopp
Das kantonale Asylzentrum in Kilchberg geht Anfang März in Betrieb

Das ehemalige Seespital in Kilchberg.
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Geplant war die Eröffnung eines Durchgangszentrums für Asyl- und Schutzsuchende in Kilchberg ursprünglich einmal für das Frühjahr 2024. Fast ein Jahr später soll es nun so weit sein, wie die Gemeinde Kilchberg am Montag mitgeteilt hat. Ab dem 3. März wird der Kanton Schutzsuchende im ehemaligen See-Spital unterbringen können, bevor sie weiter auf Zürcher Gemeinden verteilt werden.

Die Sicherheitsdirektion hatte das Durchgangszentrum bereits im Januar 2024 angekündigt. Die Idee: die ehemaligen Patientenzimmer des stillgelegten See-Spitals als Asylzentrum zwischenzunutzen, bevor das Gebäude einst abgerissen wird. Denn in Zukunft soll an dem Standort ein neues Psychiatriezentrum entstehen.

Doch mehrere Einsprachen gegen das Projekt brachten diesen Plan bald ins Wanken. Bereits angelaufene Umbauarbeiten in den Zimmern wurden wegen der Einsprachen zwischenzeitlich gar abrupt gestoppt. Die letzte Uneinigkeit zwischen Bauherrschaft und Rekurrierenden war zuletzt noch vor dem Verwaltungsgericht hängig. Nun scheint auch dieser Rekurs vom Tisch zu sein.

Kurz bevor am 3. März dann die ersten Asylsuchenden nach Kilchberg ziehen können, wird der Kanton noch allfällige Fragen der Öffentlichkeit beantworten. Laut Mitteilung führen die Verantwortlichen am 26. Februar einen öffentlichen Informationsanlass durch. Nähere Informationen dazu sollen folgen.

zor