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Geldblog: Baloise, Holcim und BB Biotech
Kann ich die Teuerung mit Dividendenperlen schlagen?

Was zählt, ist die Nettorendite: Daher sollten die Gebühren möglichst klein ausfallen.
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Ich halte die Teuerung für das schlimmste Gift und suche Abhilfe. Kann man die Teuerung mit Dividendenperlen schlagen? Leserfrage von R.S.

Während Sie die Teuerung mit Frankenobligationen von erstklassigen Schuldnern nicht schlagen können, ist dies mit einer Dividendenstrategie, die auf Aktien mit attraktiver Dividendenrendite setzt, möglich. Wenn Sie von einer Jahresteuerung von 3 bis 3,3 Prozent ausgehen, benötigen Sie eine Nettorendite auf Ihrem Kapital, die höher ist als die Inflation.

Selbst Schwergewichte wie Nestlé und Roche erreichen rund 3 Prozent Rendite.

Viele Schweizer Dividendenpapiere bringen Dividendenrenditen von 3 bis 4 Prozent und mehr. Swisscom und Novartis versprechen rund 4 Prozent. Holcim, Swiss Life, Zurich Insurance, Helvetia, Schweiter oder Baloise, um nur ein paar Beispiele zu nennen, bringen rund 5 Prozent und Swiss Re und BB Biotech gar rund 6 Prozent. Allerdings sind Dividenden nie garantiert und können gekürzt oder im schlimmsten Fall gestrichen werden. Selbst Schwergewichte wie Nestlé und Roche erreichen rund 3 Prozent Rendite.

Doch Vorsicht: Das sind Bruttorenditen und auch Steuereffekte sind nicht berücksichtigt. Rechnen sollten Sie immer nur mit Nettorenditen nach Gebühren. Es lohnt sich, die Gebühren im Griff zu behalten, da diese die Rendite schmälern. Je mehr man für Depot- und andere Gebühren abliefern muss, desto geringer ist die Nettorendite und desto weniger bleibt einem, um die hohe Teuerung zu bekämpfen.