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Unser Einkaufskorb im April
Kägifret-Praliné oder IPA von Feldschlösschen?

Absolut Apéro-tauglich

Es gibt nichts Schlimmeres, als ein paar schrumpelige Oliven und ein lauwarmes Glas Weisswein. Handkehrum macht wenig beim Aperitif mehr Spass als köstliche Oliven zu einem spritzigen Weissen. Bloss: Welche Oliven schmecken denn gut? Gerade wenn man nicht bereit ist, die horrenden Preise in manchen Delikatessengeschäften zu bezahlen. Wohlgemerkt für die Frucht des Olivenbaums, der rund ums Mittelmeer etwa so häufig wächst wie bei uns der Löwenzahn … Er sieht ein wenig vertrocknet aus, dieser Alnatura Oliven-Mix mit Kräutern, den ich jüngst bei der Migros entdeckt habe – aber bei diesen angenehm würzigen «griechischen Perlen» stimmen Preis und Leistung mehr als erwartet. Und offenbar bin ich nicht der Einzige, der es gemerkt hat: In meiner Filiale ist das Gestell seit Wochen regelmässig leergekauft. (boe)

Erhältlich bei der Migros und in Alnatura-Shops, 180 g für Fr. 3.40 

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Diese Kaltgepressten machen heiss

«Zum Trinken und Kochen» steht auf dem Fläschchen. Zum Trinken? Ingwersaft auf Ex? Nun gut, wenn man sich den Rachen verbrennen will. Gefährlich ist es wohl nicht, aus der Flasche zu trinken – aber wahrscheinlich sehr unangenehm. Diese ziemlich wichtige Info bleibt einem beim Lesen der Etikette verwehrt, dort steht nur bemüht Lustiges  wie «Ich bin Ingeborg. Ich habe hier die Hosen an.» Hä? Ansonsten sind die kaltgepressten Ingwer- und Kurkumasäfte der Basler Firma Ingwer Manufaktur ziemlich heiss. Alles bio, es gibt verschiedene Grössen, sogar solche mit Pipetten; und der anfallende Trester bei der Produktion wird von zwei Basler Lebensmittelbetrieben weiterverarbeitet. Trotzdem: Vermutlich bin ich zu schwach, denn mir ist der Saft zu stark – ausser wenn ich ihn Saucen beigebe. Als Drink will mir Ingeborg auch hochverdünnt noch nicht schmecken, da kann die Gute noch so viele Hosen anhaben. (nk)

Ingeborg, Ingwerdirektsaft, 2dl, Fr. 20.–, erhältlich u. a. bei Manor Food Basel, Ingwer-manufaktur.ch

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Plakate machen Lust auf dieses Praliné

Ich liebe Pralinés, ich liebe Kägifret – und darum konnte ich auch nicht widerstehen, als ich zum dritten Mal an einer Plakatwand vorbeijoggte, die für diese neuen Kägi Milk Pralinés des Alpes warb. Nachdem ich den kleinen Schreck bezüglich des beachtlichen Preises überwunden hatte (das gehört bekanntlich zu Pralinés dazu), öffnete ich die Packung und gönnte mir eines dieser einzeln in Folie verpackten Konfekte mit dem typischen Kägi-Design. Von «luftiger» Moussefüllung oder «zartschmelzender» Schokolade, wie es auf der Box heisst, kann kaum die Rede sein – das erhoffte «eins plus eins macht drei» blieb für mich leider aus. Dann lieber entweder oder. (boe)

U. a. bei Coop, Volg, Spar und an Kiosken, 150 g für Fr. 6.95  

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Und Einhornblut ist auch dabei, ja?

«Bio, Low Carb, glutenfrei, vegan, ballaststoffreich, ketogen» ist es. Das steht auf der Packung, und oh, wie möchte ich dieses Brot hassen. So sehr, dass ich überrascht aufschreie, als ich es aus dem Schächtelchen hole: Nicht irgendeine unnötige Plastikverpackung kommt zum Vorschein, sondern ein Säcklein aus ungebleichtem Papier. Das, so ist zu lesen, hindert den Inhalt am Schimmeln, und es kann mehrmals, auch im Tiefkühler, gebraucht und schliesslich in den Kompost geschmissen werden. Und das fermentierte Gemüsebrot in der Wundertüte? Das schmeckt ein bisschen wie Knäckebrot, wenn auch eleganter und mit einem Hauch von Grünzeug. Es besteht aus gekeimter, fermentierter Braunhirse, Kohl, Kurkuma und Sonnenblumenkernsprossen und soll eine schöne Haut machen. Eigentlich erwarte ich schon fast, auch noch Einhornblut auf der Zutatenliste zu finden oder sonst etwas Abgefahrenes. Ja, ich bin verzaubert. Oder verblendet. Hauptsache, ich hab die Haut schön. (nk)

Fermentiertes Gemüsebrot von Startkraft, u. a. bei Coop, Startkraft-rawfood.ch, 175 g, Fr. 13.85

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Nicht von schlechten Eltern

Wo ist da der Wurm drin? Diese Fruit Rolls, neu im Migros-Gestell, sehen aus wie Süssigkeitenschnecken, kommen ohne zusätzlichen Zucker aus, und meine Kinder sind ob des wunderbar süsslichen Geschmacks begeistert. Tatsächlich zeigt ein Blick auf die Zutatenliste auf der Verpackungsrückseite, dass hierfür ausschliesslich getrocknete Früchte und ein Hauch von schwarzem Karottenextrakt (0,3%) für die Farbe verwendet wurden. Es ist, wie Dörrfrüchte auch, keine vollwertige Mahlzeit, aber man kann – auch als pflichtbewusster Elternteil – den Kindern mit diesem Schleckzeug durchaus mal eine Freude machen. (boe)

Bei der Migros, 5 x 20 g für 3.80 Fr.

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Mucho Lärm um ein neues Rivella

Was soll ich sagen? Von Produkten, die mit Slogans wie «Mucho mucho mucho energito» beworben werden, lasse ich normalerweise die Finger. Weil da ziemlich sicher mucho mucho mucho übertrieben wird. Die Rivella-Tees habe ich aber in den Einkaufskorb gelegt, trotz des ebenfalls wenig originellen Namens Enertea . Aber mir gefiel die Etikette, ein super Puma, er ist auf allen drei Geschmacksvarianten Guayusa, Mate und Cascara (letztere sind Schale und Fruchtfleisch der Kaffeebohne – kommt uns bekannt vor!) und tatsächlich auch, weil ich mir davon einen (natürlichen) Koffeinkick versprach. Den hatte ich, würde ich mal behaupten, wenn ich an die schlaflose Nacht denke; die Tees schmecken, wie solche Eisteevarianten halt eben schmecken. Was sie ein wenig abhebt von anderen: Mucho Zucker ist da also nicht drin! (nk)

Zum Beispiel 4 Mate-Enertea à 33 cl, Fr. 9.80, Enerteabyrivella.ch

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Indisches Pale Ale von der Schweizer Grossbrauerei

Nicht nur an alkoholfreie Alternativen verliert das klassische Lagerbier seit Jahren schleichend, aber stetig Kundschaftsprozente, sondern auch an Spezialitäten wie India Pale Ale, kurz IPA. Dieser Bierstil kommt meist sehr fruchtig, sehr hopfenbetont und mit etwas mehr Alkohol als gewohnt daher. Und eigentlich hat man als Biergeniesser darum schon länger auf dieses Feldschlösschen IPA gewartet, das jüngst in der Halbliterdose lanciert wurde. Die Story kommt, ehrlich gesagt, wie sie zu erwarten war: Der Gerstensaft schmeckt in Ordnung, allerdings ist das Aroma noch deutlich vom Geschmacksprofil der Abfüllungen aus all den Craft Breweries entfernt, die halt bei den teuren Zutaten – der Hopfen und das Malz, nicht Wasser – weniger gewinnorientiert wirtschaften. Anders gesagt: Das neue Bier mit 6 Prozent Alkohol aus dem aargauischen Rheinfelden ist für unserem Geschmack zu wässrig geraten. (boe)

Im Getränkefachhandel und bei Coop, 5 dl für ca. 1.50 Fr.

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Grosse Gefühle für diese Fertig-Bolo

Kann das gut gehen? Pasta mit veganer Bolognese und erst noch als Fertigmenü? Ja, es kann! Natürlich bewegt sich die Pasta Bolo Vegan nicht auf dem Niveau eines Tellers, den man in italienischen Restaurants vorgesetzt bekommt. Muss es ja auch nicht, das hier ist Essen für chronisch Gestresste, die keine Zeit haben und ihr schlechtes Gewissen (man kann sich nicht gesund ernähren, wenn man keine Zeit zum Kochen hat) beruhigen wollen. Unglaublich, aber wahr: Der Sonnenblumenhack überzeugt auch jene Puristen, für die in eine Bolo Hackfleisch gehört. Überhaupt, es gibt eigentlich nur Lobenswertes – angenehme Konsistenz, super Geschmack, was ja bei Fertigmenüs eher selten der Fall ist. Überraschend kommt das nicht. Hinter Feel Food stecken der Schweizer Koch Fabian Zbinden und seine deutsche Geschäftspartnerin. Mit Vorgängern der neuen Serie seiner Bio-Fertigmenüs hatte Zbinden schon in der  Vox-Sendung «Höhle der Löwen» brilliert.  (nk)

6 Becher à je 1 Mahlzeit, Fr. 34.95, erhältlich online bei Feel-food.ch und in ausgewählten Läden in und rund um Bern sowie in Köln.

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