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Smalltalk der Woche
Jünger gehts nicht mehr? Für Leonardo DiCaprio schon

Zum Wohl

Ein bisschen Roaring Twenties: Der Bee’s Knees Cocktail. 

Der Bee’s Knees Cocktail, ein Cocktail aus den 1920er-Jahren, feiert in den hippen Bars in New York gerade ein Revival, wie die «New York Times» bemerkt hat. Es ist eine Version des Gin Sour und wird gemixt aus drei Zutaten: Gin, Zitronensaft und Honig. Das ist wohltuend simpel inmitten des ganzen Optionsüberflusses, und Gelb wird derzeit ohnehin als Trendfarbe gehandelt. Wir interpretieren die Rückkehr des Bee’s Knees darum gleich doppelt als Zeichen der Zeit – die Schweizer Bars dürfen gerne nachziehen.

Der Bee’s Knees ist übrigens aus zwei Gründen typisch für die Zeit seiner Entstehung, der Prohibition in den Vereinigten Staaten zwischen 1920 und 1933: Einerseits führte das Alkoholverbot dazu, dass die Leute mehr Hochprozentiges konsumierten – mehr Wirkung bei weniger Aufwand. Andererseits wurden die Cocktails aufgrund fehlender Zutaten in ihrer Rezeptur vereinfacht; der Bee’s Knees mit nur drei Ingredienzen ist das beste Beispiel dafür. Und ist darum auch für Gastgeber eine prima Option bei spontanem Besuch. 

Anziehend

Astronautin trifft auf Drachenliebhaberin: Die Kleidung von «Mint Girls» bricht mit Stereotypen. 

Das junge Schweizer Label «Mint Girls» produziert Kinderkleider abseits der Rosa-Glitzer-Falle. Anstatt mit Einhörnern und Prinzessinnen sind die Shirts, Leggins und Röcklein für Mädchen darum mit Raumschiffen, Robotern oder Lastwagen bedruckt. Oder mit Wissenschaftlerinnen. In Grün, Blau – aber auch mal in Knallpink. Gefertigt werden die Kleidungsstücke in Portugal aus Bio-Baumwolle. Eine tolle Sache! 

Für den Insta-Faktor in der Küche

Die kultige Küchenwaage (ab ca. 45 Franken) gibts online zu bestellen.

Weiter gehts mit Dingen, die den Alltag verschönern. Die französische Marke Terraillon lanciert eines ihrer Kultprodukte neu: die BA2000-Küchenwaage. In den 1970ern hatte tout Frankreich eine solche in der Küche stehen. Sie wurde vom italienischen Designer Marco Zanuso entworfen und ist im New Yorker Museum of Modern Art ausgestellt.

Mehr als 50 Jahre später gibts die Retro-Waage nun wieder zu kaufen: in den Farben Rot, Gelb, Blau und Silber. Sie ist um einige moderne Features wie Digitalanzeige und automatische Tarierfunktion ergänzt worden. Und wertet so – auch das gabs in den Siebzigern noch nicht – jede Küche ziemlich instagrammable auf.

Sie hat die Haare schön

Neunzigernostalgie pur! «Baywatch»-Darstellerin Pamela Anderson 1998 mit ihrer typischen Hochsteckfrisur. 

Und gleich noch ein Comeback: Der zerzauste blonde Dutt à la Pamela Anderson ist zurück. Oder in den Worten der Social-Media-Generation: #Pamcore it is! Die nostalgieliebende Jugend steht auf Pamela Andersons Wasserstoffblond-Hochsteckfrisur.

Bereits Influencerin Kim Kardashian hat sich vor einiger Zeit mit Pam-Frisur gezeigt, und im Netz finden sich zahlreiche Anleitungen, wie man den «Pammy Updo» nachstylt. Gut möglich, dass nun der Hype-Faktor nochmals steigt: Pamela Anderson hat vor kurzem ihre Memoiren sowohl als Buch wie auch in Form einer Netflix-Doku veröffentlicht (lesen Sie hier die Rezension). 

Für Feinschmecker mit Biss

Wird im Ofen gebacken: «Das ultimative Ragù» nach Ottolenghi.

Ist zwar nicht neu, ploppt in unserer Bubble aber gerade immer mal wieder auf: Das vegane Pilz-Linsen-Sugo des israelisch-britischen Kochbuchautors Yotam Ottolenghi. Er nennt es «das ultimative Ragù aus dem Ofen» und hat es in seinem Buch «Flavour» (2020) erstmals erwähnt. Wie man es von ihm kennt, ist die Bolognesevariation – sie enthält unter anderem Linsen, Pilze, Misopaste und Kokosmilch – unkonventionell und aufwendig.

Unsere kochaffinen Freunde kommen aus dem Schwärmen nicht mehr raus. Aber lohnt es sich wirklich, für eine Bolognese mit so zahlreichen ausgefallenen Zutaten zu hantieren? Wir sind unschlüssig. Da gibts nur eines: ausprobieren. Das Originalrezept findet man zum Beispiel hier (oder hier auf Deutsch). 

Entzaubert

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Harry-Potter-Fans haben dem neuen Game «Hogwarts Legacy» entgegengefiebert. In dem Open-World-Action-Rollenspiel können Gamerinnen sich als Zauberlehrling versuchen: Sie spielen eine Schülerin oder einen Schüler und werden rund um einen Schlüssel zu einem uralten Geheimnis in ein Abenteuer verwickelt.

Seit Freitag ist «Hogwarts Legacy» endlich draussen. Das Fazit: gespalten. Die Zauberwelt ist gemäss den ersten Kommentatoren zwar fantastisch, dafür sei die technische Umsetzung mangelhaft. Manche Gamer berichten von Abstürzen und eingefrorenen Bildschirmen. Schade.

Rache ist süss

Bald ist Valentinstag – da werden nicht bei allen gute Erinnerungen wach. 

Hässig auf den Ex-Freund? Hier gibts die Lösung: Verlassene Singles können zum Valentinstag eine Kakerlake nach ihrem Ex-Partner benennen und an Zootiere im US-Bundesstaat Texas verfüttern lassen. Auch eine Vegi-Option gibt es – für fünf Dollar kann auch ein Salat- oder Kohlkopf symbolisch nach der Ex-Freundin oder dem Ex-Freund benannt werden.

Wer seine ehemaligen Partner von der Racheaktion wissen lassen möchte, kann sich auch noch eine Grusskarte herunterladen. Der San Antonio Zoo in Texas führte diese Aktion bereits letztes Jahr zum Valentinstag durch. 

Junge Liebe

Bisher befinden sich die beiden erst im Status «unscharfe Paparazzibilder»: Schauspieler Leonardo DiCaprio mit Begleitung Eden Polani an einer Party in Los Angeles. 

Jedes Mal, wenn wir denken: Jünger gehts nicht, taucht ein neues junges Mädel an der Seite von Schauspieler Leonardo DiCaprio, 48 Jahre alt, auf. Aktuell wird er mit dem israelischen Model Eden Polani, 19, gesichtet. Paparazzi sollen die beiden mehrfach auf Partys und in Restaurants in Los Angeles fotografiert haben. 

Sollte sich hier tatsächlich eine neue Liebschaft anbahnen, so könnte diese immerhin von einiger Dauer sein: Wie der inzwischen legendäre «Girlfriend Chart» nahelegt, trennt sich Di Caprio bekanntlich zuverlässig von seinen Girlfriends, wenn diese das 25. Lebensjahr erreicht haben. Eden Polani bleiben also noch sechs gute Jahre, das ist doch schon mal was!