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Jahresrechnung 2024
Oberrieden nimmt mehr Steuern ein als geplant

Luftbild des Zentrums von Oberrieden mit der reformierten Kirche und der umliegenden Landschaft am Seeufer.
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Zahlreiche Gemeinden am Zürichsee präsentieren in diesen Tagen ein erfreuliches Jahresergebnis. Oberrieden ist da keine Ausnahme. Die Jahresrechnung schliesst 5 Millionen Franken im Plus ab. Das sind 4,4 Millionen Franken mehr, als das Budget vorsah.

Das Plus von 5 Millionen Franken entspreche rund 10 Prozent des Gesamtertrags von 51 Millionen Franken, teilt der Gemeinderat mit. Zu Buche geschlagen hätten vor allem die hohen Fiskalerträge. Sie fielen um über 7 Millionen Franken besser aus als budgetiert.

Hauptsächlich Steuererträge aus früheren Jahren sowie die Erträge aus Grundstückgewinnsteuern trugen zum guten Ergebnis bei. Die Grundstückgewinnsteuern von 9,6 Millionen lagen um 3,6 Millionen Franken über dem Budget.

Die Gemeinde nahm aber nicht nur mehr ein, sie gab auch mehr aus. Der Aufwand von 45 Millionen Franken wurde gegenüber dem Budget um 3 Millionen übertroffen. Die Steigerung sei hauptsächlich auf die höhere Ressourcenausgleichszahlung zurückzuführen, schreibt der Gemeinderat. Das sei eine Folge der hohen Steuereinnahmen.

Investitionen unter Budget

Unter Budget blieben hingegen die Investitionsausgaben. Sie fielen mit 3,8 Millionen um 2,9 Millionen tiefer aus. Einige grössere Projekte konnten nicht wie geplant realisiert werden, wie der Bau einer Asylunterkunft. Oder sie mussten aus verschiedenen Gründen verschoben werden.

Oberrieden konnte letztes Jahr alle Vorhaben vollständig aus eigenen Mitteln finanzieren. Das führte dazu, dass der Selbstfinanzierungsgrad auf 197 Prozent stieg (43 Prozent im Budget). Die Gemeinde konnte auch das Nettovermögen erhöhen und bestehende Darlehen um 6 Millionen Franken reduzieren.

dh