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Jahresrechnung 2024
Stäfa verbucht ein sattes Plus von 15,5 Millionen

Luftbild des Staefa Zentrums mit Gemeindehaus, umgeben von Strassen und Gebäuden, Blick auf den Zürichsee im Hintergrund. Foto von Michael Trost.
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Das Finanzjahr 2024 kann die Gemeinde Stäfa erfreulich abschliessen. Wie sie mitteilt, verzeichnet die Jahresrechnung einen Ertragsüberschuss von 15,5 Millionen Franken. Das ist über 22 Millionen besser, als vorab budgetiert war. Nach einem Minus von 7 Millionen Franken im Vorjahr 2023 hatte die Gemeinde für 2024 nämlich «erneut» ein Minus von knapp 7 Millionen budgetiert.

Das deutliche Plus sei zum grössten Teil einer Neubewertung des Finanzvermögens zu verdanken, heisst es in der Mitteilung. Diese Neubewertung war per 1. Juli 2024 gesetzlich vorgeschrieben – und resultierte in Stäfa in einem Buchgewinn von 12,6 Millionen Franken. Ebenfalls zum grossen Plus beigetragen haben Grundstückgewinnsteuern sowie Einkommens- und Vermögensteuern, die gegenüber dem Budget höher ausgefallen sind.

Mehrausgaben für Gesundheit

Insgesamt tätigte Stäfa im Jahr 2024 Aufwendungen in Höhe von 172 Millionen Franken und erzielte Erträge von knapp 188 Millionen Franken. Einen signifikant höhren Aufwand habe man im Vergleich zum Budget im Bereich Gesundheit verzeichnet.

Investiert hat die Gemeinde 2024 rund 23 Millionen, was zwei Millionen mehr sind, als ursprünglich vorgesehen.

Stäfa verfüge also weiterhin über ein «solides Finanzvermögen», heisst es abschliessend. Der Finanzstrategie des Gemeinderats entsprechend habe man jedoch neben der Steuerfusssenkung 2023 auch kontinuierlich flüssige Mittel abgebaut. Im Jahr 2025 müsse nun wieder neues Fremdkapital auf dem Kapitalmarkt beschafft werden, um die laufenden Verpflichtungen zu decken und die Investitionsprojekte zu finanzieren.

zor