AboAbgabe von GrundstückgewinnsteuernSeegemeinden müssten dem Kanton 70 Millionen abliefern
Der Kanton fordert, dass die Gemeinden 25 Prozent ihrer Grundstückgewinnsteuern abgeben. Das würde besonders die Gemeinden am Zürichsee treffen. Diese halten von der Idee gar nichts.

2023 nahmen die Seegemeinden knapp 300 Millionen Franken an Grundstückgewinnsteuern ein. Geht es nach dem Kanton, müssten sie künftig ein Viertel davon abgeben.
Foto: Moritz Hager
In Kürze:
- Der Kanton Zürich plant, 25 Prozent der Grundstückgewinnsteuer zu beanspruchen.
- Gemeinden befürchten finanzielle Verluste und mögliche Steuererhöhungen.
- Parteien kritisieren den Vorschlag als unangemessen und potenziell schädlich.