AboRoger Köppel im Interview«Vielleicht kommen meine Kinder so gut heraus, weil ich nicht so oft zu Hause bin»
Der «Weltwoche»-Chef sagt, als Nationalrat habe er sein wichtigstes politisches Ziel erreicht – allen Niederlagen zum Trotz. Und er erklärt, weshalb er Chinas Expansionskurs, Wladimir Putin und die katholische Kirche verteidigt.
«…bissoguet, das ist doch Unsinn»: Roger Köppel auf dem Balkon der «Weltwoche»-Redaktion in Zollikon.
Foto: Jonathan Labusch
Die Redaktion der «Weltwoche» ist kürzlich umgezogen: vom urbanen Zürcher Kreis 5 in eine schicke Villa in Zollikon ZH, von deren Balkon man einen tollen Blick auf den Zürichsee hat. «Es ist hier billiger», sagt Roger Köppel. Der Verleger und Chefredaktor der «Weltwoche» wird künftig wohl viel Zeit in diesen Räumen verbringen, weil er seine Nationalratskarriere jetzt beendet hat.
