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AboWarum die Demokratin verloren hat
«Harris ist nicht gescheitert, weil sie eine Frau ist»

TOPSHOT - US Vice President Democratic presidential candidate Kamala Harris waves at supporters as she walks off stage after speaking at Howard University in Washington, DC, on November 6, 2024. Donald Trump won a sweeping victory on November 6, 2024 in the US presidential election, defeating Kamala Harris to complete an astonishing political comeback that sent shock waves around the world. (Photo by Brendan SMIALOWSKI / AFP)
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Kamala Harris hat die Wahlen in den USA verloren, weil sie eine dunkelhäutige Frau ist. Frau Brühwiler, was halten Sie von dieser These?

Nicht viel. Selbst linksliberale amerikanische Medien wie die «New York Times» nennen diesen Grund für Harris’ Niederlage als einen von vielen, und sie reihen ihn in der Rangliste der Wichtigkeit weit hinten ein. Ich bin gerade in den USA und schaue mehr Fernsehen als üblich. In den unzähligen Diskussionsrunden müssen auch Partei- und Wahlstrategen der Demokraten zugeben, dass letztlich die Unzufriedenheit vieler Amerikanerinnen und Amerikaner mit der Wirtschaftslage ausschlaggebend war. Das belegen auch die Exit Polls. Die Geschlechter- oder Rassenkarte als Erklärung zücken deshalb auch die Demokraten nur selten.

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