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Neue Daten des BFS
Inflation sinkt im Februar auf tiefsten Stand seit April 2021

Ein Mann steht vor einem Brotregal in einem Supermarkt in Bettembourg, aufgenommen für einen Micro-trottoir über Inflation. Foto von Editpress/Julien Garroy.
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Die Jahresteuerung in der Schweiz ist im Februar weiter gesunken. So tief wie jetzt lag sie zuletzt im April 2021.

Konkret betrug die Inflation im Februar 0,3 Prozent nach 0,4 Prozent im Januar, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Mittwoch in einem Communiqué bekannt gab. Das heisst: Schweizer Konsumgüter waren im Februar durchschnittlich um 0,3 Prozent teurer als im entsprechenden Vorjahresmonat. Inlandgüter sind dabei weiterhin deutlich teurer als vor einem Jahr (+0,9%), während Importgüter (-1,5%) nach wie vor klar billiger sind als vor Jahresfrist.

Der Rückgang der Inflation war von den meisten Experten erwartet worden. Konkret hatten Ökonominnen und Ökonomen im Vorfeld mit Werten zwischen 0,1 und 0,4 Prozent gerechnet.

Die Inflation in der Schweiz ist seit Monaten auf dem Rückzug. Seit dem letzten September liegt sie wieder unter 1 Prozent, letztmals über 2 Prozent lag sie im Frühling 2023.

Billigerer Strom

Insgesamt sind die Preise im Februar allerdings im Vergleich zum Vormonat Januar wieder gestiegen. Der Landesindex der Konsumentenpreise (LIK) legte um 0,6 Prozent auf 107,4 Punkte zu.

Dieser Anstieg ist laut BFS auf verschiedene Faktoren zurückzuführen, unter anderem auf die höheren Wohnungsmieten. Teurer wurden auch Flugtickets.

Ebenfalls gestiegen sind die Preise für Pauschalreisen ins Ausland. Die Preise in der Hotellerie sind hingegen gesunken, ebenso wie jene für Beeren und Occasions-Autos.

SDA/step