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In Wädenswil angefahren
Ex-Polizeisprecher Marco Cortesi erneut mit dem Velo verunfallt

Amokalarm im Toni Areal, Pressekonferenz mit Sprecher der Stadtpolizei Zürich, Marco Cortesi
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Der langjährige Sprecher der Stadtpolizei Zürich, Marco Cortesi, ist unlängst mit seinem Rennvelo verunfallt. Wie Radio Zürisee am Mittwochnachmittag berichtete, sei Cortesi ausgangs Wädenswil in Richtung Au/Horgen von hinten von einem Auto angefahren worden.

Der 67-jährige stürzte und brach sich das Handgelenk. Zudem zog er sich diverse Schürfungen und Prellungen zu. Seine Verletzungen liess er gemäss eigenen Angaben in einem Spital behandeln.

Nur noch Mountainbikes

Wie durch ein Wunder sei nichts Schlimmeres passiert, sagte Cortesi gegenüber Radio Zürisee. Er hätte auch auf das nahe Bahntrassee geschleudert werden können. Der Hobbysportler hat nun beschlossen, nicht mehr auf Rennvelos zu steigen. Seine zwei Modelle, die er noch zu Hause habe, werde er verkaufen.

In Zukunft werde er nur noch mit dem Mountainbike auf Nebenstrassen und Feldwegen unterwegs sein, erkärte Cortesi, der am rechten Zürichseeufer lebt.

Bereits 2022 verunfallt

Cortesi war bereits vor rund einem Jahr schwer verunfallt. Damals wurde er von einem Vespafahrer angefahren und zog sich dabei einen Wirbelbruch im Rücken zu und musste im See-Spital Horgen operiert werden. In einem Interview mit ZüriToday und TeleZüri erklärte er damals: «Ein paar Zentimeter weiter und ich könnte querschnittgelähmt sein.»

Marco Cortesi war bis zu seiner ordentlichen Pension im 2021 37 Jahre lang das Gesicht der Stadtpolizei Zürich. Zwar wohnt er mit seiner Partnerin an der Goldküste, das Paar pendelt aber regelmässig in seine Ferienwohnung in Samedan, wo Cortesi eigenen Angaben zufolge im Winter auf der Langlaufloipe und im Sommer auf dem Bike anzutreffen ist.

Nach wie vor ist Cortesi auch beruflich aktiv, arbeitet mittlerweile selbständig als Medientrainer und Berater im Bereich der Ereignis- und Krisenkommunikation. Er habe mit seiner Agentur beinahe mehr zu tun als früher bei der Stapo, erkärte Cortesi Anfang 2022 anlässlich der Präsentation eines neuen Multimedia-Detektivspiel im Küsnachter Tobel, dem er als Sonderermittler Stimme und Gesicht lieh.

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