AboInterview mit Marco Cortesi«Es gibt Leute, die finden mich ganz schlimm»
Marco Cortesi, das Gesicht und die Stimme der Stadtpolizei Zürich, geht in Pension. Dass er in einem Zürichseedorf lebt, weiss kaum jemand – mit gutem Grund.

Über 600-mal trat Marco Cortesi vor die Kameras des Schweizer Fernsehens, bei TeleZüri verging kaum eine Woche ohne Auftritt des Sprechers der Stadtpolizei Zürich. Im breitesten Bündnerdeutsch erklärte der gebürtige Engadiner fast 30 Jahre lang den Hergang von Unglücken, Unfällen und Verbrechen. Jetzt übergibt der 65-jährige Cortesi, der am rechten Zürichseeufer lebt, die Leitung des Mediendienstes der Stapo an Judith Hödl.