In diesen Städten ist der Toilettengang am teuersten
Das Vergleichsportal Netzsieger hat die Kosten für das Spülen nach dem Gang aufs WC der grössten Städte Deutschlands, Österreichs und der Schweiz verglichen.

Der Gang aufs WC ist in Genf schweizweit am teuersten. Das zeigt ein Vergleich des Konsumentenportals Netzsieger (www.netzsieger.de). Während in Genf eine einzige Spülung bei einem 6-Liter-Spülkasten bereits 2,82 Rappen kostet, bezahlen die Einwohner der Kantonshauptstadt im Jahr 51,46 Franken.
Die zweitteuerste Stadt in der Schweiz ist St. Gallen mit 49.28 Franken, gefolgt von Basel mit 49.06 Franken. In Zürich kostet das Spülen rund 12 Franken weniger als in Genf (39.42).
Am wenigsten müssen Könizer für die Beseitigung ihrer Hinterlassenschaften bezahlen: Hier kostet die einzelne 6-Liter-Spülung gerade einmal 1,38 Rappen, auf das Jahr spülen die Einwohner von Köniz so 25,18 Franken die Toilette herunter – also mehr als halb soviel wie in Genf. Rund zwei Franken mehr als in Köniz bezahlen die Stadtberner für ihren Toilettengang.
Im Ländervergleich zahlen Schweizer am wenigsten
Den Anblick seiner Notdurft aus Gedächtnis und Keramik zu spülen, ist in der Schweiz günstiger als in Österreich und Deutschland. In Leonding, der viertgrössten Stadt in Oberösterreich, bezahlen WC-Gänger rund 71 Franken. In Wien spült es sich für rund 48 Franken im Jahr.
Der Klogang in Potsdam ist der teuerste Deutschlands. Die Einwohner der brandenburgischen Hauptstadt bezahlen bei einem 6-Liter-Spülkasten im Jahr rund 76 Franken – und somit am meisten aller verglichenen Städten. Am wenigsten müssen Augsburger bezahlen (rund 28 Franken).
Der Preis für eine Spülung setzt sich aus dem geltenden Wassertarif sowie dem Abwasserentgelt zusammen. Bei den jährlichen Berechnungen geht das Vergleichsportal von fünf WC-Gängen inklusive Spülung pro Tag aus.
dapd/nag
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