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Schweizer Immobilien-Index
Preise für Eigentumswohnungen unter Druck – Verschnaufpause bei Mieten vorbei

Die Menschen in Bern bleiben zu Hause, nach den verschaerften Massnahmen vom Bundesamt fuer Gesundheit BAG zur eindaemmung der verbreitung vom Coronavirus am 23.03.2020 in Bern. Foto: Christian Pfander / Tamedia AG
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Die Preise für Wohneigentum in der Schweiz haben sich im November je nach Objekttyp unterschiedlich entwickelt. Während Häuser leicht teurer wurden, fielen die Preise für Eigentumswohnungen etwas.

Dies geht aus dem am Donnerstag publizierten Swiss Real Estate Offer Index hervor. Er wird jeweils von der Swiss Marketplace Group in Zusammenarbeit mit dem Immobilienberatungsunternehmen IAZI erstellt.

Im Einzelnen sanken die Preise für Eigentumswohnungen im vergangenen Monat um 1,4 Prozent, während Einfamilienhäuser um 0,2 Prozent teurer angeboten wurden. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet dies einen Preisanstieg von 1,5 Prozent bei den Wohnungen und von 2,3 Prozent bei den Häusern.

Die nach unten korrigierten Preisforderungen für Eigentumswohnungen könnten als Hinweis interpretiert werden, dass Angebot und Nachfrage am Markt für Eigentumswohnungen wieder in Richtung Gleichgewicht tendieren, so die Mitteilung. Die Zahl neu gebauter Stockwerkeinheiten sei denn auch in jüngster Zeit wieder angestiegen. Im Gegensatz dazu stagniert die Bautätigkeit bei Einfamilienhäusern auf tiefem Niveau.

Verschnaufpause bei Mieten vorbei

Für die Mieter ist die kleine Verschnaufpause vom Oktober bereits wieder vorbei. So wurden die geforderten Mietpreise im November um durchschnittlich 0,5 Prozent heraufgesetzt, dies nachdem sich im Oktober noch ein Rückgang um 2,8 Prozent ergeben hatte. Regional gesehen ergab sich die höchste Teuerung im Tessin (+3,7 Prozent), wogegen die inserierten Wohnungen in der Genferseeregion und in der Zentralschweiz etwas günstiger wurden.

Auf Jahressicht betrachtet haben sich die inserierten Mietpreise um 1,0 Prozent verbilligt.

SDA/anf