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Illegale Migration in der Schweiz ist stark rückläufig

Die Beamten in der Region eins, welche die Nordwestschweiz und den ganzen Kanton Bern umfasst, griffen 1728 illegal Anwesende auf. (Foto: Keystone)
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Die illegale Migration in die Schweiz ist im ersten Halbjahr 2019 fast um einen Drittel zurückgegangen. Waren in der Periode des Vorjahrs noch 9061 Personen illegal eingereist, waren es zwischen Januar und Juni noch 6531.

Die Angehörigen des Grenzwachtkorps griffen 3357 dieser Menschen in Zügen, 2700 im Strassenverkehr und 459 im Flugverkehr auf. Übers Wasser kamen 15 Personen. Das ist der am Mittwoch veröffentlichten Halbjahresstatistik der Eidgenössischen Zollverwaltung zu entnehmen.

2846 Personen an ausländische Behörden überstellt

Am meisten Aufgriffe von Menschen mit rechtswidrigem Aufenthalt gab es erneut in den südlichen Regionen, nämlich 1858 im Tessin. Die Beamten in der Region eins, welche die Nordwestschweiz und den ganzen Kanton Bern umfasst, griffen 1728 illegal Anwesende auf.

An ausländische Behörden überstellt wurden 2846 Personen. Im ersten Halbjahr des Vorjahres waren es noch 4473 gewesen. Nach Nationalitäten unterteilt entfielen im ersten Halbjahr 2018 mit 872 wie in der Vorjahresperiode am meisten illegale Aufenthalte auf nigerianische Staatsbürger. Auf sie folgten mit weitem Abstand Staatsangehörige aus Gambia (179), Algerien (106), Marokko (104) und Pakistan (104).