Smalltalk der WocheIhre Vagina-Bärchen sorgen für einen Shitstorm
Pharrell Williams hat einen neuen Job, warum man jetzt wieder Kopfhörer mit Kabel trägt und wer sich bei der TV-Serie «Tschugger» verliebt hat: Hier gehts zur Liste fürs informierte Tischgespräch.
Amor bei den Tschuggern
Bei den Dreharbeiten von «Tschugger» wurde scharf geschossen, zumindest, wenn es um Amors Pfeile geht. Mitten ins Herz getroffen wurden zwei Langzeitsingles aus dem Oberwallis, die sich beim Dreh kennen lernten: Ida Häfliger und Laurent Chevrier. Erstere war fürs Casting der Erfolgsserie zuständig und spielte die Polizeisekretärin, Letzterer stand als Polizeikommandant vor der Kamera – und jetzt sind sie ein Paar und posieren im «Walliser Boten». Wenn das nicht ans Herz geht!
Kopfhörer am Hals
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Bluetooth ist King, zumindest, wenn es um Kopfhörer geht – könnte man meinen. Doch kein Trend ohne Gegentrend, und so zeigen sich Influencerinnen neuerdings wieder gern mit dem guten alten Kabelsalat um den Hals. Es gibt sogar einen entsprechenden Insta-Kanal mit dem Titel «Wireditgirls», auf dem übrigens auch Boys mit Kabel zu sehen sind. Eine Kabelsalat-Halskette hat es sogar auf den Laufsteg geschafft, gesehen beim Label Coperni, das ein entsprechendes versilbertes Schmuckstück für Sommer 2023 präsentiert. Wem das etwas zu prosaisch scheint, kann sich auch einfach mit ganz normalen Kabelkopfhörern begnügen.
Pharrell bei Louis Vuitton
Super-Produzent Pharrell Williams erklimmt die nächste Sprosse der Karriereleiter: Er wird Kreativchef beim französischen Edel-Label Louis Vuitton und wird dort für Männermode zuständig sein. Damit ersetzt der Erfolgsmusiker den vor einem Jahr verstorbenen Virgil Abloh. Schon im Juni soll Williams seine erste Kollektion vorstellen, man erhofft sich dadurch einen Hype, der vor allem jüngere Zielgruppen erreichen soll. Wir meinen: Gute Wahl! Und sind gespannt.
Pastille mit Hollywood-Flair
Ein Basler «Tääfeli», wie der Basler Lutschpastillen nennt, geht nach Hollywood: Die Basler Kreation «Grether’s Pastilles Blackcurrant» hat sich zum Lieblingsbonbon von Grössen wie Ariana Grande und Katy Perry gemausert. Offenbar wirkt es sich positiv auf die Stimme aus, weshalb vor allem Sängerinnen das Basler Zältli begehren. Es soll aber auch bei Normalsterblichen wirken.
Bitter und gesund
Der Winter ist die Zeit der Bitterkeit – nicht unbedingt, was die Stimmungslage angeht, obwohl es hier gewisse Überschneidungen gibt. Gemeint ist vielmehr das saisonale Angebot an Gemüse. Im Winter wächst nämlich Grünzeug wie Zuckerhut, allerlei Kohl, Brüsseler oder Nüsslisalat, denen die leicht bittere Note gemeinsam ist. Das Gute daran: Solche Bitterstoffe sollen extrem gesund sein und sogar beim Abnehmen helfen, weil die Bitterkeit den Appetit hemmt. Wer sich saisonal ernährt, tut also nicht nur der Umwelt, sondern auch der Figur einen Gefallen.
Mama Riri
Mamma Mia – das war die nachvollziehbarste Reaktion auf Rihannas Auftritt bei der Superbowl-Halbzeit-Show. Denn der Popstar zeigte sich zur Überraschung der meisten mit Babybauch: Sie erwartet zusammen mit ihrem Partner ASAP Rocky ihr zweites Kind. Und wenn sie schon dabei ist, macht sie gleich weiter: Instagram ist voll mit Babybildern von Rihanna, zudem ziert sie auch das Cover der britischen «Vogue» und spricht im Interview über ihren neusten Imagewechsel, nämlich den hin zur Mutter. So steht es jedenfalls in der «Vogue». Wir finden: Okay – aber deine Musik interessiert uns ehrlich gesagt noch ein klitzekleines bisschen mehr, Riri.
Vagina-Bärchen
«Lemme Purr» heissen diese speziellen Gummibärchen, die in den sozialen Medien gerade für Unmut sorgen. Das kann man übersetzen mit: «Lass mich schnurren». Die von Kourtney Kardashian lancierten Süssigkeiten haben es in sich. Sie sollen nämlich mit Ananas-Extrakt, Vitamin C und einem Probiotikum «Frische und Geruch der Vagina» unterstützen, so verspricht die Werbung.
Social-Media-User sind nicht überzeugt, denn: Da werde ein Problem erfunden, das es gar nicht gebe, denn eine gesunde Vagina rieche ohnehin frisch. Doch Shitstorm-Alarm ist nicht angesagt, man versuche es doch eher mit: Miau!
Aufwendig natürlich
Der sogenannte Undone-Look wird diesen Sommer ein grosses Thema, genauso wie super natürliches Make-up. Heisst: Wir werden sehr viel Zeit und Sorgfalt aufwenden müssen, um uns so zu stylen und zu schminken, als wären wir nicht gestylt und geschminkt: Eher not als hot.
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