Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

«Ihr seid alle Spinner»

Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.
BotTalk

Schreie, Flüche, Tritte, zerstörte Schläger – die Tennis-Asse finden diverse Ventile, um ihren Druck abzulassen oder ihren Frust irgendwie loszuwerden. Stefanos Tsitsipas griff auf ein Variante zurück, die man auch schon von Tennisrüpeln wie aktuell Nick Kyrgios oder früher John McEnroe kennt: Der Grieche beleidigte den Stuhlschiedsrichter.

«Du hast etwas gegen mich. Es ist vermutlich, weil du Franzose bist. Ihr seid alle Spinner», polterte der 21-Jährige gegen Damien Dumusois. Was war passiert? In der Erstrundenpartie gegen den Russen Andrei Rublew, die der Grieche 4:6, 7:6, 6:7, 5:7 verlor, wurde Tsitsipas mehrmals vom Unparteiischen verwarnt. Zuerst wegen Coachings, etwas später wegen einer Zeitüberschreitung und während einer Pause wegen des Tenüwechsels.

Tsitsipas war alles egal

Als der Grieche sein Shirt wechseln wollte, liess er sich dabei zu viel Zeit – meinte zumindest Dumusois, die Weltnummer 8 war ganz anderer Meinung. Der Unparteiische blieb gelassen und drohte mit einer Bestrafung. «Gib mir eine Strafe, es ist mir egal», erwiderte Tsitsipas. Gesagt, getan, Dumusois zog dem Griechen einen Punkt ab.