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Der Sommer schlägt zurück
Bis zu 35 Grad: Hitzewelle in der Schweiz ist angerollt

Zwei Personen kühlen sich am Paleo-Festivals in Nyon unter Sprühwasser von den hohen Temperaturen ab (17. Juli 2023). 
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In der Schweiz ist eine Hitzewelle angerollt. Am Freitag stellte das Bundesamt für Meteorologie (Meteoschweiz) Höchsttemperaturen von bis zu fast 35 Grad fest, wie es auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA bekannt gab. In Genf kletterte das Thermometer demnach auf 34,8 Grad. Auch in vielen weiteren Regionen der Schweiz erreichten die Temperaturen laut Meteoschweiz Höchstwerte von 30 bis 34 Grad.

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Am Wochenende steigen die Temperaturen gemäss der Prognose noch höher. Laut Meteoschweiz sollen sie zwischen 31 und 36 Grad liegen. Für die gesamte Schweiz gilt ab Samstag bis und mit Mittwoch kommender Woche unterhalb von 800 Metern über Meer die Hitze-Gefahrenstufe 3. Im Tessin gilt gar die Gefahrenstufe 4 von 5. Diese bedeutet laut Meteoschweiz für Menschen ein grosses Risiko für Kreislaufbeschwerden und körperliches Unwohlsein.

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Waadt lanciert Hitzewellenplan

Der Kanton Waadt lancierte am Donnerstagabend den Hitzewellenplan über den Warndienst Alertswiss des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz (Babs). Das Ministerium für Gesundheit und Soziales in Lausanne mahnt dort, sich vor der Hitze zu schützen und ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen; ausserdem sollten körperliche Anstrengungen vermieden und Körper und Wohnung möglichst kühl gehalten werden.

Bereits am Freitag werden lokal Temperaturen von bis zu 33 Grad erwartet, wie dem Internet-Portal von Meteoschweiz zu entnehmen war. Die Höhepunkte der Hitzewelle werden laut dem privaten Wetterdienst Meteonews am Samstag und gegen Mitte der kommenden Woche erwartet. Dabei sind laut dem Wetterdienst lokal und vor allem in höheren Lagen auch absolute Rekordwerte möglich.

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Rekordhohe Nullgradgrenze erwartet

Unter anderem erwartet Meteonews, dass die Nullgradgrenze bis zur Nacht auf den kommenden Montag auf über 5100 Meter über Meer steigt. Damit könnte der bisherige Rekord von 5184 Metern vom 25. Juli 2022 in Payerne in der Waadt – der mit Hilfe eines Wetterballons gemessen wurde – geknackt werden. Mit den Extremtemperaturen der kommenden Tage würden zudem auch die Gletscher durch eine verstärkte Eisschmelze noch mehr in Mitleidenschaft gezogen.

Weiter verschärfe sich auch die Trockenheit, da der August insbesondere in der Westschweiz sowie in Teilen des Wallis und des Tessins deutlich zu trocken war, hiess es. Dies äussere sich unter anderem in der aktuell grossen Waldbrandgefahr in Teilen des Wallis und in Genf. Unter anderem hat Alertswiss bereits am Donnerstag eine Warnung vor Waldbränden für Teile des Kantons Genf herausgegeben.

SDA/sme/fal