AboSchweizweite Umfrage Hier kostet das Abstimmen per Post – ausser man ist frech
Wer brieflich abstimmt, muss in den meisten Kantonen das Porto selbst zahlen. Viele Gemeinden zählen aber auch die Stimmen der Geizigen, die sich um die Briefmarke foutieren.
Was in Zürich und Basel selbstverständlich ist, kennen die meisten Kantone nicht: kostenloses Abstimmen per Post. Wer dort über Frontex, Organspende und Filmgesetz befinden will, muss entweder 90 Rappen fürs B-Post-Porto aufwerfen oder an die Urne respektive zum Gemeindebriefkasten gehen.