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Wetterumschwung in Europa
Heute fegt der erste Sturm des Jahres über die Schweiz

Es wird windig: Eine Frau kämpft mit ihrem Schirm während des Sturmtiefs Sabine am 10. Februar 2020 in Bern.
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Ein Sturmtief namens «Klaus» hat am Donnerstag mit zunehmend stürmischen Südwestwind zuerst einmal warme Luft in die Schweiz gebracht. Es wurde bis zu 19 Grad mild. Für den Abend war dann eine markante Abkühlung angesagt.

Bereits am Vormittag gab es im Flachland Windspitzen bis über 80 Stundenkilometer, wie der Wetterdienst Meteonews meldete.

«Da fliegt mir doch das Blech weg!», schrieb SRF Meteo auf Twitter. Auf den Gipfeln blies der Wind mit Orkanstärke bis 140 km/h auf dem Pilatus. Auf dem Säntis wurden 123 km/h gemessen, auf dem Moléson 105 und auf dem Titlis 103 km/h. Im Entlebuch wurden bis 111 km/h gemessen und auf Hügeln im Mittelland 90 bis 95 km/h.

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Mit Westföhn stiegen die Temperaturen bis knapp 19 Grad. 18,8 Grad gab es etwa in Giswil OW und 18,2 Grad in Luzern. So warm werde es bis Ende März nicht mehr, teilte Meteocentrale mit.

Bei dem windigen und wechselhaften Westwindwetter wurde es tagsüber nur lokal nass, gegen Abend kam dann verbreitet kräftiger Regen auf. Zwischen längeren sonnigen Phasen zogen dichte Wolken und gelegentliche Schauer durch.

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Der Höhepunkt des Sturms wurde am Abend und in der ersten Nachthälfte mit Durchzug der Kaltfront erwartet. Schnee falle ab 600 bis 800 Metern, wurde vorausgesagt.

«Klaus» tobt vor allem in Nordeuropa

Das Zentrum von «Klaus» lag am Donnerstagvormittag laut Metonews westlich von Norwegen. «Ziemlich beachtlich» sei dabei sein Einflussbereich. Die zum Tief gehörenden Fronten erstreckten sich von Skandinavien bis weit in den Atlantik. Dazu sei es vor allem in Nordeuropa stürmisch.

lif