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Liechtensteinische Landesbank
Hauptaktionärin will Bank Linth vollständig übernehmen

Die Liechtensteiner Landesbank ist bereits Mehrheitsaktionärin der Bank Linth.

Die Liechtensteinische Landesbank (LLB) ist heute mit 75 Prozent an der Bank Linth mit Sitz in Uznach beteiligt. Nun möchte sie auch die verbleibenden Aktien kaufen. Sie biete den Aktionären der Bank Linth eine «attraktive Prämie und die freie Wahl zwischen einem Teil-Tauschangebot in LLB-Aktien mit einer Barkomponente und einer vollständigen Barabgeltung», heisst es in einer Mitteilung der Landesbank. Das Teil-Tauschangebot umfasst fünf LLB-Aktien sowie eine Barkomponente von 323 Franken, die Barabgeltung beträgt 600 Franken pro Aktie.

Die Verwaltungsräte der LLB und der Bank Linth seien gemeinsam zum Schluss gekommen, dass die Kotierung der Bank Linth an der SIX aufgehoben werden soll, heisst es weiter. Entsprechend empfiehlt der Verwaltungsrat der Bank Linth die Annahme des Angebotes. Damit könne die Bank Linth sich künftig vollumfänglich auf ihre Kunden konzentrieren. Die Regionalbank verfügt unter anderem über Filialen in Meilen, Stäfa und Rapperswil.

Finanzierung erfolgt aus eigenen Mitteln

Die Finanzierung erfolgt gemäss Mitteilung aus eigenen Mitteln der LLB. Die für das Teil-Tauschangebot notwendigen eigenen Aktien könne die LLB zum Kaufpreis von 55,39 Franken je Aktie von ihrer Mehrheitsaktionärin, dem Land Liechtenstein, erwerben.

Der Preis entspricht dem volumengewichteten Durchschnittskurs der letzten drei Handelstage der LLB-Aktie vor der Unterzeichnung des Kaufrechtvertrags. Es entstehe keine Verwässerung für die LLB-Aktionäre, betont die Bank. Der Angebotsprospekt zu der Übernahme soll am 25. Februar veröffentlicht werden. Geplant ist aus heutiger Sicht, dass die Angebotsfrist vom 14. März bis zum 13. April 2022 und die Nachfrist vom 22. April 2022 bis zum 5. Mai 2022 dauert.

mps/SDA