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Handball: Sieg in der Nationalliga B
Handball Stäfa steigert sich nach der Pause

Überaus sicher auch vom Siebenmeter-Punkt: Francesco Ardielli (hier im Heimspiel gegen Baden Ende September) verwertet in Solothurn all seine fünf Penalties.
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In der Offensive stach bei den Gelbschwarzen in der Startphase Rico Gretler heraus. Der linke Flügel erzielte vier der ersten sechs Treffer des Seeclubs. Dennoch lief in dessen Reihen zu Beginn noch nicht alles rund: Eine Viertelstunde war gespielt, als Stäfas Coach Philip Seitle das erste Time-Out nahm. Sein Team war soeben 7:9 in Rückstand geraten.

«In der Verteidigung hatten wir nicht genug aktiv gearbeitet und waren demnach immer einen Schritt zu spät», analysierte Francesco Ardielli. «Das hat sich dann gebessert und wir haben ins Spiel gefunden.» Dreieinhalb Minuten später hatten die Gäste das Ruder herumgerissen und gerieten hernach nie mehr in Rücklage.

Mitten im Verfolger-Quartett

Zwar gelang Solothurn gleich nach dem Seitenwechsel nochmals der Anschluss zum 15:16, danach rollte die Stäfner Angriffswelle mit dem siebten Feldspieler aber unaufhörlich Richtung Sieg. Eine Viertelstunde vor Schluss erhöhte Mathias Müller, dem alle seine sieben Treffer nach der Pause gelangen, die Differenz erstmals auf fünf Tore. «Es hat natürlich sehr geholfen, dass Müller eine hervorragende zweite Halbzeit gespielt hat», meinte Francesco Ardielli, der selbst acht Tore warf und dabei keinen einzigen Fehlversuch zu verzeichnen hatte.

Nach dem sechsten Saisonsieg gehören die Stäfner mit zwölf Zählern zum punktgleichen Verfolger-Quartett des weiterhin makellosen Leaders Wädenswil/Horgen. Nach dem kommenden Cup-Wochenende mit dem Sechzehntelfinal gegen die Winterthurer SG Yellow/Pfadi Espoirs in Altdorf gastieren die Gelbschwarzen in der Meisterschaft am Samstag, 27. November in Birsfelden.