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Riesenslalom in Kranjska Gora
Shiffrin holt den Rekord, Gut-Behrami ist zurück auf dem Podest

Fahrt zum 82. Weltcup­sieg: Mikaela Shiffrin ist nicht zu stoppen.
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Es dauerte ein paar Tage länger als gedacht, doch nun hat Mikaela Shiffrin den Rekord. Die US-Amerikanerin gewann den zweiten Riesenslalom von Kranjska Gora und schloss mit dem 82. Weltcupsieg ihrer Karriere zu Landsfrau Lindsey Vonn auf. Nach ihrem Sieg wurde Shiffrin emotional, hockte sich vor der Siegerehrung kurzzeitig in den Schnee und küsste daraufhin ihren Ski.

Knapp drei Jahre nach dem Tod ihres Vaters Jeff, der sie in ein Tief gestürzt hat, und ein Jahr nach den völlig missratenen Olympischen Spielen in Peking präsentiert sich Shiffrin so stabil und stark wie nie zuvor. Sechs der letzten sieben Rennen hat sie nun gewonnen, unterbrochen wurde die Serie nur durch den für sie enttäuschenden sechsten Platz 24 Stunden zuvor. 

Und die Rekordjagd der erst 27-jährigen Überfahrerin ist längst noch nicht vorbei. Ihr nächstes Ziel lautet, auch die geschlechterübergreifende Rekordmarke von 86 Weltcupsiegen zu übertreffen, welche der Schwede Ingemar Stenmark hält. Schon vor der WM in Courchevel/Méribel (ab 6. Februar) könnte es so weit sein. Zweitbeste noch aktive Fahrerin ist die Schweizerin Lara Gut-Behrami mit 35 Siegen.

Die Tessinerin fuhr in Kranjska Gora hinter Shiffrin und der Italienerin Federica Brignone auf Rang 3 und kehrte somit nach Rang 5 tags zuvor auf das Podest zurück. Gut-Behrami zeigte im zweiten Lauf eine starke Fahrt und machte auf Kosten von Marta Bassino und Valérie Grenier gegenüber dem Vormittag zwei Plätze gut. Grenier, die Überraschungssiegerin vom Samstag, wurde diesmal Sechste.

Eine klare Verbesserung gegenüber dem ersten Lauf gelang Andrea Ellenberger. Als 29. früh zum zweiten Durchgang gestartet, fuhr die Nidwaldnerin eine Bestzeit, die lange Zeit hielt. Erst die Norwegerin Maria Therese Tviberg war (knapp) schneller, am Ende belegte sie Rang 12. Nur 0,15 Sekunden fehlten ihr zur ersten Top-10-Klassierung ihrer Karriere in einem Einzelbewerb.

«Das tut richtig, richtig gut», sagte Ellenberger, die schwierige Wochen hinter sich hat. Schon vor einem Jahr hatte sie in Kranjska Gora einen riesigen Sprung im zweiten Lauf gemacht. Damals preschte sie dank Laufbestzeit vom 30. auf den 13. Platz vor.

Eher enttäuschend verlief der Renntag für die restlichen Schweizerinnen Camille Rast (21.), Wendy Holdener (22.), Simone Wild (27.) und Michelle Gisin (28.). Als Nächstes steht bei den Frauen am Dienstag der Nachtslalom in Flachau auf dem Programm. Am Wochenende stehen Speedrennen in St. Anton an.

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