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Grindavík
Vulkan auf Island ist erneut ausgebrochen

Billowing smoke and flowing lava are seen pouring out of a new fissure in this Icelandic Department of Civil Protection and Emergency Management , February 8, 2024, handout image during a new volcanic eruption on the outskirts of the evacuated town of Grindavik, western Iceland. A volcanic eruption started on the Reykjanes peninsula in southwestern Iceland on Thursday, the third to hit the area since December, authorities said. (Photo by Icelandic Department of Civil Protection and Emergency Management / AFP)
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Auf Island ist es erneut zu einem Vulkanausbruch gekommen. Am Donnerstagmorgen tat sich nördlich des Küstenortes Grindavík ein langer Erdriss auf, aus dem glutrote Lava viele Meter in die Höhe sprudelte. Rund um den Riss bildete sich schnell ein Lavafeld, wie in Livestreams des isländischen Rundfunksenders RÚV zu sehen war. 

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In dem Vulkangebiet auf der Reykjanes-Halbinsel südwestlich von Reykjavik hat es in der vergangenen Zeit immer wieder spektakuläre Spalteneruptionen dieser Art gegeben, zuletzt im Januar, als die Lava auch die Ausläufer von Grindavík erreicht hatte.

A view of lava near to the road to GrindavÌk, close to the exit for the blue lagoon, in GrindavÌk, Iceland, Thursday, Feb. 8, 2024. A volcano in southwestern Iceland has erupted for the third time since December and sent jets of lava into the sky. The eruption on Thursday morning triggered the evacuation the Blue Lagoon spa which is one of the island nationís biggest tourist attractions. (AP Photo /Marco Di Marco)

Die Wetterbehörde Vedurstofa hatte jüngst eine erneute Ansammlung von mehreren Millionen Kubikmetern Magma unterhalb des Gebietes verzeichnet und deshalb davor gewarnt, dass die Wahrscheinlichkeit einer zeitnahen erneuten Eruption gestiegen sei.

Nach Angaben der Wetterbehörde begann der Ausbruch am Donnerstag gegen 6.00 Uhr nordöstlich des Berges Sylingarfell, nachdem er sich kurz davor durch zunehmende Erdbebenaktivität angekündigt hatte. Der Riss sei etwa drei Kilometer lang, die Lava fliesse zunächst hauptsächlich nach Westen, teilte die Behörde am Morgen mit. Eine unmittelbare Gefahr für Grindavík, das nahegelegene Geothermalbad Blaue Lagune oder ein Kraftwerk in dem Gebiet bestand nach RÚV-Angaben zunächst nicht.

DPA/aeg