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Wettbewerbsprozess gegen Google
US-Regierung will Google Chrome-Browser entreissen

FILE - In this Monday, Nov. 5, 2018 file photo, a woman walks past the logo for Google at the China International Import Expo in Shanghai. Google says it's making progress on plans to revamp Chrome user tracking technology aimed at improving privacy even as it faces challenges from regulators and officials.  The company gave an update Monday, Jan. 25, 2021 on its work to remove from its Chrome browser so-called third-party cookies, which are used by a website's advertisers or partners and can be used to track user browsing habits across the internet.  (AP Photo/Ng Han Guan, File)
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Google hat ein Monopol bei der Internet-Suche, urteilte ein Richter im August. Die US-Regierung soll nun beschlossen haben, was dagegen zu unternehmen ist.

Die US-Regierung will laut einem Medienbericht vor Gericht erreichen, dass Google sich vom weltweit meistbenutzten Web-Browser Chrome trennen muss. Das Justizministerium wolle die Massnahme im Wettbewerbsprozess gegen Google in Washington vorschlagen, schrieb der Finanzdienst Bloomberg unter Berufung auf informierte Personen. Der Richter hatte in dem Verfahren bereits im August geurteilt, dass Google ein Monopol bei der Internet-Suche habe und es mit unlauteren Mitteln gegen Konkurrenz verteidige. Jetzt geht es um die Konsequenzen.

Das Justizministerium wolle unter anderem auch fordern, dass Google verpflichtet wird, Konkurrenten Zugang zu einigen Daten zu gewähren und es für Websites erleichtert, der Verwendung ihrer Informationen zum Training Künstlicher Intelligenz zu widersprechen. Eine Entscheidung des Richters über die Massnahmen steht erst im kommenden Jahr an.

Chrome ist der meistgenutzte Browser zum Surfen im Web mit einem Marktanteil von rund 60 Prozent in den USA und etwa zwei Dritteln weltweit. Ein Argument der Wettbewerbshüter könnte dem Bericht zufolge sein, dass über Chrome viele Nutzer auf Googles Suchmaschine kämen. Überlegungen, von Google die Trennung vom Smartphone-System Android zu fordern, seien hingegen fallengelassen worden, schrieb Bloomberg.

SDA/sme