Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

Finanzierung von Behandlungen
Referendum gegen grosse Gesundheits­reform kommt zustande

A doctor of "Ospidal Val Muestair" hospital examines a patient's knee, pictured on February 17, 2012, in Santa Maria in the canton of Grisons, Switzerland. The hospital "Ospidal Val Muestair" is the second smallest hospital in Switzerland. (KEYSTONE/Gaetan Bally) 

Ein Arzt des Ospidal Val Muestair untersuch das Knie einer Patientin, aufgenommen am 17. Februar 2012 in Santa Maria. Das Ospidal Val Muestair ist das zweitkleinste Spital in der Schweiz. (KEYSTONE/Gaetan Bally)
Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.
BotTalk

Für das Parlament ist die einheitliche Finanzierung ambulanter und stationärer Behandlungen (Efas) entscheidend, damit Patientinnen und Patienten vermehrt ambulant und damit kostengünstiger behandelt werden. Mit Efas müssen die Kantone künftig bei allen Eingriffen 27 Prozent der Kosten tragen. Heute übernehmen sie bei stationären Behandlungen 55 Prozent, bei ambulanten nichts. Das Fördern günstiger ambulanter Eingriffe führt also zu Prämienerhöhungen. Dies soll Efas korrigieren.

Die Gewerkschaften befürchten jedoch, dass damit der Kostendruck insbesondere bei der Langzeitpflege steigt. Sie reichen deshalb am Donnerstag das Referendum ein, das mit über 50’000 beglaubigten Unterschriften zustande gekommen sei, teilt der Verband des Personals öffentlicher Dienste (VPOD) auf Anfrage mit. (br)