AboMilliarden-RechtsstreitGeorgiens Ex-Regierungschef droht der CS mit pikanten Enthüllungen
Bidzina Ivanichvili facht den Konflikt um 1,3 Milliarden Franken Schadenersatz an. Dabei könnte der Georgier wegen des Krieges in der Ukraine bald auf der EU-Sanktionsliste landen.
Es ist ein wüster Rechtsstreit. Der georgische Ex-Regierungschef und Milliardär Bidzina Ivanichvili will bis zu 1,3 Milliarden Franken Schadenersatz von der Credit Suisse. Er wirft der Bank vor, dass ein Kundenberater zwischen 2006 und 2015 Millionen von seinen Konten abgezweigt hat. Auch habe der Berater hohe Summen in spekulative Aktien investiert, die inzwischen wertlos sind. Der Rechtsstreit beschäftigt die Gerichte in Bermuda und Singapur. (Lesen Sie hier mehr dazu.) Dort sollen die Milliardenvermögen von Ivanichvili gelegen haben.