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Super League
YB schlägt seinen Angstgegner

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YB
yb

Das Unheil kam aus den eigenen Reihen. Nach einer Stunde brachte sich Servette mit einem Fauxpas in Bern gegen Meister YB gleich selber in Schwierigkeiten. Verteidiger Rouiller spielte einen katastrophalen Rückpass, YB-Flügel Sulejmani erlief ihn mühelos und legte ab für den Kongolesen Elia, der sich bei seinem ersten Einsatz von Beginn weg für eine gute Leistung mit dem Treffer zum 3:1 belohnte. Sieben Minuten später traf Kyei völlig aus dem Nichts nach einem Eckball. 3:2, Servette war wieder dran.

Es war bis dahin eine harte, intensive Partie gewesen. Servette hatte früh angedeutet, dass es seine Haut teuer verkaufen würde. Sechs Unentschieden hatten die Genfer aus den letzten acht Partien geholt, ein Punkt bei YB - gegen das sie in dieser Saison eine positive Bilanz ausweisen - wäre für sie keine schlechte Ausbeute gewesen. Die Gäste schlugen eine harte Gangart an, YB antwortete nach Kräften. Nach 20 Minuten musste Servettes Iapichino verletzt runter, nach einer halben Stunde YB-Verteidiger Lefort, nach 40 Minuten mit Lustenberger gar der Captain der Berner.

Kurz vor der Pause liess Servettes Imeri, Offensivspieler aus dem eigenen Nachwuchs, den neu ins Spiel gekommenen Bürgy gekonnt aussteigen, in der Mitte vollendete Koné per Kopf. Bevor der französische Schiedsrichter Turpin wirklich zur Pause pfiff, gelang YB mit dem nächsten Angriff doch noch der Ausgleich: Garcia flankte auf Fassnacht, der traf per Kopf.

Für den angestrebten Punkt reichte es Servette nicht mehr. Nsame traf in der Nachspielzeit per Penalty noch zum 4:2 - für den einstigen Servette-Stürmer war es das erste Tor überhaupt gegen seinen Ex-Club. (mrm)

Lugano erkämpft sich einen Punkt

Die Ausgangslage vor dem Duell im Cornaredo war klar: Beide Teams mussten gewinnen. Thun, um sich Luft im Abstiegskampf zu verschaffen. Und Lugano, um nicht plötzlich im Abstiegskampf involviert zu sein. Anstatt auf Sieg spielten sie aber eher nach dem Motto: Verlieren verboten. So verlief die erste Halbzeit träge, die grossen Chancen blieben aus. Zu einem kleinen Aufreger kam es kurz vor der Pause, als Ridge Munsy nach einem Eckball von Mijat Maric am Rande der Legalität zurückgehalten wurde. Weil der Pfiff ausblieb und auch der VAR nicht eingriff, endeten die ersten 45 Minuten torlos.

Das änderte sich aber nach zehn Minuten in der zweiten Halbzeit. Miguel Castroman verzögerte clever im Strafraum, passte auf den heraneilenden Nias Hefti und dieser versorgte den Ball souverän in der rechten unteren Torecke.

Nun war das Spiel so richtig lanciert. Lugano war gefordert, Thun wollte verwalten. Und das gelang auch fast. Aber eben nur fast. Nachdem Alexander Gerndt in der 87. Minute noch an der Querlatte scheiterte, machte es sein Teamkollege Stefano Guidotti wenige Sekunden später besser und traf zum 1:1 Schlussstand. (spy)

Telegramme:

Young Boys – Servette 4:2 (1:1)

1000 Zuschauer. – SR Turpin (FRA). – Tore: 44. Koné (Imeri) 0:1. 45. Fassnacht (Garcia) 1:1. 56. Martins (Sierro) 2:1. 61. Elia (Sulejmani) 3:1. 68. Kyei (Imeri) 3:2. 93. Nsame (Foulpenalty) 4:2.

Young Boys: Von Ballmoos; Lotomba (77. Mambimbi), Camara, Lustenberger (41. Bürgy), Lefort (33. Garcia); Fassnacht, Martins, Sierro, Sulejmani (77. Ngamaleu); Elia (77. Gaudino), Nsame.

Servette: Frick; Sauthier, Rouiller, Sasso, Iapichino (19. Vouilloz); Ondoua (79. Maccoppi), Cespedes (64. Kyei); Stevanovic, Imeri (79. Alves), Cognat; Koné.

Bemerkungen: Young Boys ohne Aebischer, Janko (beide gesperrt), Hoarau, Lauper, Petignat, Sörensen (alle verletzt) und Zesiger (nicht im Aufgebot). Servette ohne Schalk (gesperrt), Tasar und Routis (beide verletzt). 22. Kopfball an den Pfosten von Stevanovic. 45. Stevanovic lenkt Ball an den eigenen Pfosten. 70. Kopfball an die Latte von Bürgy.

Verwarnungen: 48. Camara (Foul). 74. Martins (Foul/im nächsten Spiel gesperrt). 80. Ngamaleu (Foul). 81. Sasso (Foul).

Lugano – Thun 1:1 (0:0)

SR Tschudi. – Tore: 55. Hefti (Castroman) 0:1. 89. Guidotti (Lungoyi) 1:1.

Lugano: Baumann; Kecskes (82. Guidotti), Maric, Daprelà; Lavanchy, Sabbatini, Covilo (68. Lungoyi), Lovric (57. Custodio), Yao (82. Pavlovic); Gerndt, Janga (68. Holender).

Thun: Faivre; Kablan, Havenaar, Stillhart; Hasler, Bertone, Fatkic, Hefti (80. Glarner); Castroman, Munsy, Karlen (80. Tosetti).

Bemerkungen: Lugano ohne Bottani, Macek und Obexer (alle verletzt). Thun ohne Rapp, Bigler und Sutter (alle verletzt). 87. Schuss von Gerndt an die Unterkante der Latte.

Verwarnungen: 74. Kablan (Spielverzögerung), 82. Stillhart (Foul), 87. Sabbatini (Reklamieren).

Young Boys

Young Boys

4 : 2
Servette

Servette

22. Minute

Pfostentreffer von Stevanovic! Der Flügelspieler der Gäste kommt nach einer Flanke zum Kopfball, trifft damit aber nur den Aussenpfosten.

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20. Minute
Auswechslung

Für Iapichino geht es nicht mehr weiter. Vouilloz ersetzt ihn.

19. Minute

Servette im Moment mit einem Mann weniger auf dem Platz. Iapichino muss sich wegen muskulären Problemen behandeln lassen.

16. Minute

Interessantes Spiel bislang in Bern. Sulejmani lanciert den nächsten Vorstoss des Heimteams, Fassnacht bringt nach einer Hereingabe nicht genügend Druck hinter den Ball. Beide Mannschaften aber bemüht, hier nach vorne zu spielen.

14. Minute

Servette mit dem nächsten Angriff: Iapichino flankt von links in den Strafraum, Imeri trifft den Ball aber nicht richtig - Abstoss.

9. Minute

Nun wieder die Gäste: Stevanovic darf es bei einem Freistoss aus gut 20 Metern probieren. Sulejmani wirft sich in den Schuss und wehrt den Versuch mit dem Kopf ab.

8. Minute

Elia mit der Topchance! Fassnacht bringt eine Flanke in den Sechzehner. Elia kann den Ball 11 Meter vor dem Tor annehmen, schiesst dann aber am Tor vorbei.

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6. Minute

Der Gegenstoss der Gäste. Stevanovic will Kone im Strafraum anspielen, doch Camara geht dazwischen.

4. Minute

Erster Abschluss der Partie! Nsame erläuft einen langen Ball und probiert es aus spitzem WInkel. Frick wehrt den Abschluss des Stürmers ab.

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2. Minute

Servette startet aufsässig und versucht früh zu stören. YB kommt bislang nur selten über die Mittellinie.

Spielstart

Die Partie läuft! Servette beginnt mit dem Anstoss.

Auftakt

Die Teams betreten den Platz, in Kürze geht es hier los. Der französische Schiedsrichter Clément Turpin wird die Begegnung heute leiten.

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Servette FC

Die Gäste aus Genf starten mit dieser Elf:

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Young Boys

Mit dieser Aufstellung beginnen die Gastgeber die Partie:

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Vergleich

Mit YB und Servette treffen heute auch der beste Angriff und die beste Defensive der Liga aufeinander. YB erzielte bislang 65 Treffer, Servette musste lediglich deren 31 hinnehmen.

Nsame

Für den Top-Scorer der Liga dürfte die Begegnung heute besonders interessant sein. Der Stürmer spielte vor seinem Wechsel zu YB für die Genfer. Zudem ist es das einzige Team, gegen welches der 27-Jährige in dieser Saison noch nicht getroffen hat.

Das Personal

Beide Mannschaften müssen heute auf einige Stammspieler verzichten. Nach einem Muskelbündelriss dürfte Hoarau bei YB in dieser Saison nicht mehr zum Einsatz kommen. Daneben fehlen auch Sörensen, Lauper und Nachwuchsspieler Petignat verletzt. Janko und Aebischer verpassen die Begegnung aufgrund einer Sperre.

Bei Servette fehlt Schalk aufgrund einer Sperre. Tasar, Routis, Goncalves und Severin sind verletzt.

Bisherige Duelle

Sollte Servette heute gegen YB erneut punkten, würden die Grenats historisches schaffen. Noch nie blieb ein Aufsteiger der Super League während einer Saison gegen den amtierenden Meister ohne Niederlage. Zwei der bisherigen Duelle mit YB endeten 1:1, im letzten November unterlagen die Berner den Romands gar mit 0:3.

Servette

Die Gäste hingegen befinden sich mitten im Kampf um die Europa-League-Qualifikation. Seit dem Restart der Liga läuft es dem Aufsteiger durchwachsen. Zwar verlor das Team von Trainer Alain Geiger lediglich eine Partie. Den Genfern gelang aber auch nur ein Sieg, fünf Mal ging man mit einem Remis vom Platz.

YB

Die Young Boys wollen nach der knappen Niederlage am vergangenen Spieltag gegen Basel heute wieder punkten. Die Chancen stehen gut, die Berner sind im heimischen Stadion eine Macht. Die letzten elf Partien konnten sie hier alle für sich entscheiden. Sollten sie auch heute siegreich sein, wäre das ein neuer Rekord.