Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

Geldberater über Obligationen
Sinkende Zinsen dürften weitere Erholung bringen

Blick auf das Logo der Schweizer Bankengruppe Raiffeisen anlaesslich der Praesentation der finanziellen Ergebnisse im Jahr 2022, aufgenommen am Donnerstag, 2. Maerz 2023 im Circle in Zuerich Kloten. (KEYSTONE/Ennio Leanza)
Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.
BotTalk

Ich habe vor zwei Jahren 30’000 Franken in den Raiffeisen Futura – Pension Invest Yield – A investiert. Bin im Minus. Soll ich noch zuwarten? D.V.

Ja. Der Raiffeisen Futura – Pension Invest Yield investiert weltweit in Obligationen, Aktien und Geldmarktinstrumente. Der Fonds hält rund 74 Prozent Obligationen. Wenn die Zinsen steigen, sinken die Kurse von bestehenden Obligationen. Das hat bei dem Fonds phasenweise für Buchverluste gesorgt. Doch wenn die Zinsen sinken, was nach der Senkung durch die Nationalbank auch in den USA und dem übrigen Europa passieren wird, werden die Kurse vieler Obligationen steigen. Bereits hat sich Ihr Fonds erholt. Sie haben eine gute Wahrscheinlichkeit, dass diese Erholung anhält.

Ein Risiko haben Sie bei den Aktien, die 23 Prozent des Fonds ausmachen. An den Aktienmärkten kann es jederzeit zu einer Korrektur kommen. Gleichzeitig trägt der Aktienanteil dazu bei, dass Sie mehr Rendite erreichen. Leicht negativ beeinflusst wurde der Fonds durch Fremdwährungen. Da ist es positiv, dass der Fonds 91 Prozent in Schweizer Franken hält. Wenn Sie das Geld nicht brauchen, können Sie die Buchverluste aussitzen.

Negativ finde ich die Gesamtkostenquote TER von 1,05 Prozent pro Jahr. Diese schmälert Ihre Rendite. Wenn Sie in den Raiffeisen Futura II – Systematic Invest Yield A wechseln würden, der ähnlich aufgestellt, aber indexnah geführt wird, würden Sie nur 0,67 Prozent Gebühren pro Jahr zahlen.